Mit Google und IBM

Continental setzt auf voll vernetzte Autos

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Auch neuartige Systeme für automatisiertes Fahren sollen entwickelt werden.

Der deutsche Autozulieferer Continental steht unmittelbar vor dem Abschluss einer Allianz mit den beiden Technologiekonzernen Google und IBM. Die Zusammenarbeit ziele darauf, neuartige Systeme für das automatisierte Fahren zu entwickeln, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Donnerstagausgabe. Die Abkommen sollten bereits zur IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) bekanntgeben werden. Continental wollte sich nicht dazu äußern. "Wir kommentieren das nicht", sagte ein Sprecher.

Autonomes Auto
Conti arbeitet, wie berichtet, seit geraumer Zeit an Techniken, um Autos ohne den lenkenden Einfluss des Fahrers zu steuern. Bis jetzt wird diese Technik erst mit einigen Prototypen erprobt. Als erster hat Google selbstfahrende Autos in den USA getestet. Die VW-Tochter Audi und Conti verfügen ebenfalls über die Erlaubnis zur Erprobung solcher Systeme im US-Bundesstaat Nevada.

Total vernetzte Fahrzeuge
Der Dax-Konzern aus Hannover hatte erst vor kurzem bereits eine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Telekommunikationskonzern Cisco bekanntgegeben. Damals erklärte Vorstandschef Elmar Degenhart: "Bei Continental glauben wir, dass das Internet nicht nur ins Auto kommt, sondern dass das Auto Teil des Internets wird."

Bereits jetzt greift der Computer dem Fahrer in bestimmten Situationen ins Lenkrad - etwa bei der vollautomatischen Einparkhilfe, wie sie verschiedene Hersteller bereits im Programm haben.

Die neue Mercedes S-Klasse kann bereits teilautonom Fahren

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse (2013)

Mercedes bleibt auch bei seinem Flaggschiff der aktuellen Design-Linie treu. Die Front ähnelt jener der jüngst überarbeiteten E-Klasse. Bei der S-Klasse wird der Mercedes-Stern jedoch stets auf der Motorhaube thronen.

Hinzu kommt eine langgestreckte Seitenlinie mit nur leicht ansteigender Fensterlinie und coupéartigem Dachverlauf.

Das Heck haben die Designer deutlich dynamischer als beim aktuellen Modell gestaltet. Die Rückleuchten und die Form des Kofferraumdeckels erinnern an den CLA.

Insgesamt wirkt die neue S-Klasse zwar klassisch, tritt gleichzeitig aber auch etwas sportlicher auf. So will Mercedes bisherige Kunden an der Stange halten und gleichzeitig neue Käufer, die zuletzt eher zum Audi A8 oder BMW 7er griffen, für sich gewinnen.

Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl.

Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse, wie oben bereits kurz erwähnt, Bodenwellen im Voraus erkennen und diese so perfekt wegfiltern.

Das Innenraum-Design der neuen S-Klasse verfolgt eine klassische und zugleich moderne Formensprache. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein stimmiges Ambiente.

Auch die Fondpassagiere können es sich gut gehen lassen – die Konzeption der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach.

Highlight ist jedoch der Instrumententräger: Zwei hochauflösende TFT-Farbdisplays im Format 8:3 und mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse.

Der linke Bildschirm übernimmt die Funktion des bisherigen Kombiinstruments und bietet alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der rechte Bildschirm dient zur Steuerung von Infotainment- und Komfortfunktionen.

Die Preise der neuen S-Klasse beginnen bei 87.650 Euro für den S 350 BlueTEC mit kurzem Radstand.

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