Gelungene Veranstaltung

Eindrücke vom Porsche-Event in Spielberg

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Bei der Veranstaltung kommen Auto-Enthusiasten voll auf ihre Kosten.

Vom 3. bis 6. Mai 2012 findet auf dem Gelände des RedBull Rings am Spielberg mit dem ersten „ Porsche LIVE Event “ eine sehenswerte Fahrveranstaltung statt, die sich an bereits bestehende Kunden, Interessenten, Porsche-Fans und Auto-Enthusiasten richtet. Wir haben die Veranstaltung am Donnerstag besucht und möchten Ihnen unsere Eindrücke nicht vorenthalten.

Gesamte Palette
Dabei konnten wir die gesamte Modellpalette testen. Sogar der neue Boxster , der in diesen Tagen an die ersten Käufer ausgeliefert wird, war am Start. Der Cayenne stellte seine Fähigkeiten abseits befestigter Straßen unter Beweis. Und die Gelände-Performance des betont sportlichen SUVs ist beeindruckend. Egal ob extrem starke Steigungen, Fahrten mit extremer Seitenneigung oder durch die Folterstrecke, der Cayenne meisterte trotz 21-Zoll-Räder jede noch so harte Prüfung. Besonders beeindruckend war die ausgeklügelte Elektronik und die enorme Verwindungssteifigkeit des SUVs. Selbst wenn zwei Räder den Bodenkontakt verloren, gab es kein Knarzen.

Fotos vom Porsche LIVE-Event 2012

Am RedBull Ring in Spielberg fährt Porsche alles auf was die Marke zu bieten hat. Alle aktuellen Modelle können artgerecht bewegt werden - egal ob im Gelände, auf der Rennstrecke oder in der freien Wildbahn.

Erste Station war der Gelände-Parcours der oberhalb des RedBull Rings angelegt wurde.

Die Gelände-Performance des betont sportlich ausgelegten Cayenne ist beeindruckend.

Egal ob extrem starke Steigungen, Fahrten mit extremer Seitenneigung oder durch die Folterstrecke, der Cayenne meisterte trotz 21-Zoll-Räder jede noch so harte Prüfung.

Am Parkplatz des RedBull Rings war dann ein Hütchen-Parcours vorbereitet, durch den wie den neuen Boxster und den 911 - jeweils das stärker S-Modell - scheuchen dürften.

Am engen Kurs hängte der kleine, 315 PS starke Bruder den 911er sogar knapp ab.

Die Kehrseite des neuen Boxser S kann sich auch bei geschlossenem Dach sehen lassen.

Highlight der Modellpalette ist und bleibt aber der 911er.

Die neue Generation (991) setzt einmal mehr Maßstäbe. Kaum ein Auto schafft den Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit wie der "11er".

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist bei beiden Modellen zu empfehlen. Es harmoniert einfach perfekt mit dem 315 PS (Boxster S) bzw. 400 PS (911 Carrera S) starken Aggregat.

Manuelle Schaltwechsel sind über die Wippen am Lenkrad möglich und sorgen für noch mehr Spaß. Im Sport-Plus-Modus kommen freche Zwischengasstöße beim Zurückschalten hinzu.

Die beiden Notsitze im Fond dienen eher als Gepäckablage.

Der neue Boxster wirkt deutlich maskuliner als sein Vorgänger. Das Mittelmotorkonzept ist beim Handling nahezu unschlagbar.

Leider kosten viele Annehmlichkeiten teils happigen Aufpreis. Der Fahrspaß ist aber serienmäßig.

Mit offenem Dach wird dieser sogar noch erhöht.

In der Garage der Boxengasse hat Porsche dann noch echte Schätze aus vergangenen Zeiten ausgestellt. Am Sonntag werden auch einige der Rennwagen-Klassiker einige Runden drehen.

Handlingkurs
Am Parkplatz des RedBull Rings war dann ein Handlingparcours vorbereitet, durch den wir den neuen Boxster und den 911 - jeweils das stärkere S-Modell - scheuchen durften. Am engen Kurs hängte der kleine Bruder den 911er sogar knapp ab. Das Handling beider Autos ist unglaublich präzise, hinzu kommt der atemberaubende Sound und der enorme Schub. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist bei beiden Modellen zu empfehlen. Es harmoniert einfach perfekt mit dem 315 PS (Boxster S) bzw. 400 PS (911 Carrera S) starken Aggregaten. Manuelle Schaltwechsel sind über die Wippen am Lenkrad möglich und sorgen für noch mehr Spaß. Im Sport-Plus-Modus kommen freche Zwischengasstöße beim Zurückschalten hinzu.

Normale Straßen
Danach ging es mit dem 911er, dem Boxster und dem Panamera noch auf die normale Straße. Dort wird einem eigentlich erst bewusst, wie gekonnt Porsche den Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit schafft. Zuvor agierten die Modelle auf der Handlingstrecke noch wie reinrassige Sportwagen. Im Alltag kann man mit ihnen die Großmutter zum Brötchenholen schicken. Doch auch abseits der Rennstrecke machen Porsches erst richtig Spaß, wenn man ihnen die Sporen gibt. Dabei sind jedoch im Nu Geschwindigkeiten erreicht, bei denen der "rosa Lappen" in große Gefahr gerät. Auf der Autobahn konnte dann der Panamera mit seiner Langstreckentauglichkeit auftrumpfen. Besonders das Hybrid-Modell beeindruckt durch Laufkultur und Effizienz. Außerdem ist es schön, wenn man mit solch einem großen Auto kurze Strecken rein elektrisch zurücklegen kann. Porsches Luxusliner hat in Österreich in den ersten drei Monaten übrigens die Führung in seinem Segment übernommen. Angesichts seiner Performance, ist das keine allzu große Überraschung.

Taxifahrt
Abschließendes Highlight war dann noch die Taxifahrt über den RedBull Ring. Dort durften wir zwar nur auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Doch  neben einem echten Könner macht auch das richtig Spaß. Nach zwei Runden rauchten die neuen Keramikbremsen so stark, dass eine Abkühlungsrunde notwendig war. Das lag aber nur daran, dass die Bremsen völlig neu waren und erst eingefahren werden mussten.

In der Garage der Boxengasse hat Porsche dann noch echte Schätze aus vergangenen Zeiten ausgestellt (auch ein 917). Am Sonntag werden auch einige der Rennwagen-Klassiker einige Runden drehen.

Am Ende des Tages kommt dann etwas Wehmut auf, wurde man doch mit dem Porsche-Virus voll infiziert. Das ändert jedoch nichts daran, dass man lange sparen muss, wenn man sich den Traum vom eigenen (neuen) Porsche erfüllen möchte. Wir können den Besuch des Events also nur empfehlen. Denn so günstig kommt man nur selten in den Genuss, die Porsche-DNA voll und ganz genießen zu können.

Weitere Informationen und Link zur Anmeldung finden sie hier.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

Seite 2: Alle Infos über das Porsche LIVE-Event

"Spielwiese"
Der Red Bull Ring, eines der modernsten Motorsportzentren Europas, wird an diesen Tagen quasi zur "Spielwiese" für Porsche. In neun Eventmodulen können die Teilnehmer an vier Tagen die Sportwagen selbst erleben: Entweder in Fahrtrainings im eigenen Porsche oder zum Kennenlernen der neuesten Modelle bei Testfahrprogrammen.

Module für Interessenten
In den vier Modulen „Boxster Experience“, „ 911 Experience“, „ Panamera Experience“ und „ Cayenne Experience“ wird den Interessenten die Möglichkeit geboten, das jeweilige Porsche Modell im Zuge einer geführten Roadtour sowie bei Fahrübungen im Driving Center oder im 4WD-Test-Track kennenzulernen. Dabei steht das jeweilige Auto in jedem Modul in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zur Verfügung. Die Boxster Experience wird überdies die erste Gelegenheit sein, den neuen Boxster (981) Probe zu fahren.

Module für Porsche-Besitzer
Beim „Precision-Training“ und „Performance Training“ der Porsche Sport Driving School Austria, beim „Track Day“ und „Classic Track Day“ sowie beim „Drift Training“ haben wiederum die bestehenden Kunden die Gelegenheit, in ihrem eigenen Porsche diverse Fahrprogramme am Spielberg zu erleben.

Für alle nicht fahraktiven Teilnehmer und Fans bietet das „Porsche BBQ“ die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

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Fotos vom Porsche LIVE-Event 2012

Am RedBull Ring in Spielberg fährt Porsche alles auf was die Marke zu bieten hat. Alle aktuellen Modelle können artgerecht bewegt werden - egal ob im Gelände, auf der Rennstrecke oder in der freien Wildbahn.

Erste Station war der Gelände-Parcours der oberhalb des RedBull Rings angelegt wurde.

Die Gelände-Performance des betont sportlich ausgelegten Cayenne ist beeindruckend.

Egal ob extrem starke Steigungen, Fahrten mit extremer Seitenneigung oder durch die Folterstrecke, der Cayenne meisterte trotz 21-Zoll-Räder jede noch so harte Prüfung.

Am Parkplatz des RedBull Rings war dann ein Hütchen-Parcours vorbereitet, durch den wie den neuen Boxster und den 911 - jeweils das stärker S-Modell - scheuchen dürften.

Am engen Kurs hängte der kleine, 315 PS starke Bruder den 911er sogar knapp ab.

Die Kehrseite des neuen Boxser S kann sich auch bei geschlossenem Dach sehen lassen.

Highlight der Modellpalette ist und bleibt aber der 911er.

Die neue Generation (991) setzt einmal mehr Maßstäbe. Kaum ein Auto schafft den Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit wie der "11er".

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist bei beiden Modellen zu empfehlen. Es harmoniert einfach perfekt mit dem 315 PS (Boxster S) bzw. 400 PS (911 Carrera S) starken Aggregat.

Manuelle Schaltwechsel sind über die Wippen am Lenkrad möglich und sorgen für noch mehr Spaß. Im Sport-Plus-Modus kommen freche Zwischengasstöße beim Zurückschalten hinzu.

Die beiden Notsitze im Fond dienen eher als Gepäckablage.

Der neue Boxster wirkt deutlich maskuliner als sein Vorgänger. Das Mittelmotorkonzept ist beim Handling nahezu unschlagbar.

Leider kosten viele Annehmlichkeiten teils happigen Aufpreis. Der Fahrspaß ist aber serienmäßig.

Mit offenem Dach wird dieser sogar noch erhöht.

In der Garage der Boxengasse hat Porsche dann noch echte Schätze aus vergangenen Zeiten ausgestellt. Am Sonntag werden auch einige der Rennwagen-Klassiker einige Runden drehen.

Fotos vom neuen Porsche 911 Cabrio (991)

Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.

Dank des um 10 Zentimeter längeren Radstands und der um einige Zentimeter breiteren Spur, wirkt das Cabrio austrainierter. Es steht fast angriffslustig auf seinen großen Rädern.

Besonders stolz sind die Entwickler auf das neue Verdeck, das nur auf den ersten Blick wie eine normale Stoffmütze aussieht. Leichtbau (unter dem Stoff verbirgt sich eine besonders leichte Magnesium-Konstruktion) sorgt auch hier für weniger Gewicht, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Sportlichkeit.

Wenig überraschend ist, dass die beiden Cabrio-Versionen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés verfügen. Im Heck des Carrera Cabrio arbeitet also der 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt.

Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe.

Für beide Modelle gibt es auch das bewährte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit Schaltpaddels am Lenkrad.

Von der gewachsenen Außenlänge (Plus von gut 5 cm) profitiert das Platzangebot. Selbst zwei groß Gewachsene finden nun problemlos Platz.

Offizielle Fotos vom neuen Porsche 911 (991)

Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...

...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.

Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.

Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.

Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.

Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.

Fotos vom Porsche Panamera GTS

Die optischen Änderungen fallen dezent aus. So ist das sportliche Modell lediglich an leichten Modifikationen im Bereich des Bugs,...

an der Seite und am Heck identifizierbar.

Als Antrieb fungiert ein modifizierter V8-Saugmotor mit 4,8 Liter Hubraum, der 430 PS leistet und damit das Triebwerk der Schwestermodelle Panamera S/4S um 30 PS überflügelt, zum Einsatz.

So gerüstet spurtet der längste GTS aller Zeiten innerhalb von 4,5 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 288 km/h.

Innen gibt es adaptive Sportsitze, ein Sportdesign-Lenkrad mit Schaltpaddles und eine spezielle GTS-Lederausstattung mit Alcantara-Oberfläche.