Weltweites Ranking

In diesen Städten staut es am längsten

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Wiener kommen während der Rushhour vergleichsweise gut weg.

Der Navigations-Spezialist TomTom hat jetzt die neueste Ausgabe seines jährlichen Verkehrs-Index' vorgestellt, der die Auswirkungen der Verkehrsbelastung in über 200 Städten weltweit aufzeigt. Die gesammelten und ausgewerteten Daten zeigen, dass die Verkehrsbelastung während der abendlichen Rushhour nahezu zu einer Verdoppelung der Fahrzeit führt. 2014 hat ein durchschnittlicher Pendler (30 Minuten pro Tag einfache Strecke) zusätzlich 100 Stunden pro Jahr allein in der abendlichen Rushhour zugebracht. Den TomTom Daten zufolge ist die abendliche Rushhour die verkehrsreichste Zeit des Tages. Nahezu alle Städte mit einem ohnehin hohen Stau-Level müssen damit rechnen, dass sich ihr Stau-Level während der abendlichen Rushhour noch einmal verdoppelt.

In diesen Städten staut es am längsten
© TomTom
Tabelle mit den Top 10 der Städte mit der schlimmsten abendlichen Rushhour (weltweit)

Hier wird die Rushhour zum Horror
Pendler in Istanbul leiden am stärksten unter der Verkehrsbelastung, da macht auch die abendliche Rushhour keine Ausnahme. Eine Fahrt in der Stadt von durchschnittlich 30 Minuten dauert während der abendlichen Stoßzeiten über eine Stunde. Das führt zu zusätzlich 125 Stunden pro Jahr, verschwendet durch im Staustehen. In Los Angeles benötigt man für eine 30 Minuten Pendelstrecke am Abend aufgrund von Verkehr tatsächlich 54 Minuten, ein Plus von 92 Stunden jährlich.

In diesen Städten staut es am längsten
© TomTom

Die Tabelle zeigt Wien im Vergleich mit europäischen Hauptstädten ähnlicher Einwohnerzahl.

Wiener Pendler sind gar nicht so schlecht dran
Verglichen mit europäischen Städten ähnlicher Einwohnerzahl fließt der Verkehr in Wien selbst während der abendlichen Stoßzeit gut. Während Pendler in Warschau auf der abendlichen Heimfahrt, die bei freier Fahrt 30 Minuten dauern würde, über 52 Minuten benötigen, verlängert sich die Fahrtzeit für Wiener Pendler aufgrund des Verkehrsaufkommens "nur" auf 46 Minuten. Noch weniger Zeit verlieren Autofahrer in Budapest. Hier benötigt man tatsächlich nur 42 Minuten. Auf ein Jahr betrachtet summiert sich der Zeitverlust für einen Wiener Pendler während der abendlichen Rushhour auf 61 Stunden. Im Vergleich zum Vorjahr standen Pendler in Wien während der abendlichen Rushhour somit 3,5 Stunden länger pro Jahr im Stau.

In diesen Städten staut es am längsten
© TomTom

Die Top 10 Städte mit dem höchsten Stau-Level 2014 (weltweit)

Verkehrs-Index noch umfangreicher
Dieses Jahr hat TomTom seinen Verkehrs-Index auf 218 Städte in 36 Ländern erweitert. Zum ersten Mal enthält der Index auch Verkehrsinformationen aus China, Rumänien, Taiwan, Saudi Arabien, Singapur, der Slowakei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der nun veröffentlichte Verkehrs-Index basiert auf Daten aus dem Jahr 2014.

>>>Nachlessen: Diese Tempolimits gelten im Ausland

>>>Nachlessen: Neue TomTom Navi-App für Android im Test

Fotos von der Go Mobile für Android App

Die Installation erfolgt denkbar einfach. Man muss sich die App nur aus dem Play Store auf sein Android-Smartphone (ab Version 4.0.3) laden und installieren.

Danach kann man sofort die Region (Westeuropa; USA, Kanada & Mexiko; Südost Asien; etc.) oder ein Land herunterladen und auch schon loslegen.

Leider sind die Karten ziemlich groß und benötigen deshalb ziemlich viel Speicherplatz. Bei Android-Smartphones,...

...die über keinen erweiterbaren Speicher verfügen, kann es da schnell zu Kapazitätsengpässen kommen

Autofahrer profitieren nicht nur von der hervorragenden Navigationsfunktion, die stets die passende Route bereit hält, mit eindeutigen Hinweisen (sprachlich und grafisch) überzeugt und...

...extrem schnell arbeitet, sondern zusätzlich von den Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dank diesen wird zeitgerecht auf Staus reagiert und eine alternative Route berechnet.

Auch die „Tap and go“ Funktion erweist sich als überaus praktisch. Hierbei muss der Nutzer lediglich auf sein Lieblingsziel klicken und wird direkt zu diesem navigiert.

Die Offline-Funktion ist vor allem im Ausland praktisch, da so keine teuren Roaminggebühren anfallen. Das funktioniert deshalb, weil die Karte des Reiselands auf dem Smartphone installiert wird.

Dank laufenden Updates (mindestens 4 pro Jahr) bleibt das Kartenmaterial der über hundert verfügbaren Länder stets auf dem neuesten Stand.

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