Miura ausgebrannt

Sündteurer Lamborghini geht in Flammen auf

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Passanten hielten das traurige Schauspiel in einem Video fest.

In der Vorwoche ist mitten in Wien ein Lotus Esprit abgefackelt . Nun wurde in London ein noch exklusiverer und teurerer Sportwagen ein Raub der Flammen. Konkret hat es einen Lamborghini Miura SV erwischt. Dieser ganz besondere Sportwagen wurde nur zwischen 1966 und 1973 gebaut. Insgesamt verließen rund 760 Stück die Werkshallen von Sant´Agata Bolognese. Mittlerweile ist der Bestand extrem geschrumpft, weshalb die Bilder von dem abgefackelten Modell, das überhaupt nur 150 Mal gebaut wurde, gleich doppelt schmerzen.

Der Brand beginnt im Bereich des Motors. Nach kurzer Zeit explodiert sogar der Tank und das Feuer greift auf das Cockpit über. Da war zunächst selbst die Feuerwehr machtlos. Am Ende ist der Miura komplett ausgebrannt. Ob er wieder aufgebaut wird, steht noch nicht fest.

Traumwagen
Mit seinem quer eingebauten V12-Mittelmotor zählte er zu den revolutionärsten Supersportwagen überhaupt. Der Miura war eines der schnellsten Autos seiner Zeit. Kein Wunder, schließlich leistete der Bolide je nach Ausführung zwischen 257 und 305 kW, stürmte in etwas über fünf Sekunden auf Tempo 100 und erreichte eine Spitze von fast 300 km/h. Weitere Besonderheit: Das Fahrzeug wurde nach dem Kampfstierzüchter Eduardo Miura benannt. Mit dem Miura begann die Tradition von Lamborghini, den Autos Namen aus dem Bereich des Stierkampfes zu geben. Diese wird bis heute gepflegt.

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Fotos vom Veneno

Fotos vom Lamborghini Veneno

Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre.

Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken.

Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern.

Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.

Der 750 PS starke, allradgetriebene Kampfstier katapultiert sich in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht.

Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.

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Fotos vom Lamborghini Veneno

Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre.

Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken.

Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern.

Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.

Der 750 PS starke, allradgetriebene Kampfstier katapultiert sich in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht.

Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.

Fotos vom Aventador Roadster

Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...

...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.

Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.

Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.

Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.

Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.

Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.

Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.

Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.

Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.

Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.

Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.