78-Jähriger Pechvogel

Mann suchte 3 Wochen nach geparktem Auto

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Mithilfe einer 73-Jährigen konnte er sein Fahrzeug letztendlich wiederfinden.

In diesem Fall kann man wohl tatsächlich vom vielzitierten Glück im Unglück sprechen: Erst nach drei Wochen hat ein Norweger sein in der deutschen Stadt Hannover geparktes Auto wiedergefunden. Der 78-Jährige hatte auf der Reise von Andorra nach Oslo einen Zwischenstopp in der niedersächsischen Landeshauptstadt einlegen wollen. Er stellte seinen Wagen in einer Seitenstraße ab, ging zu Fuß ins Zentrum und verlor dort den Zettel, auf dem er den Straßennamen notiert hatte.

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Hilfsbereite Dame
Eine 73-jährige Hannoveranerin unterstützte den Gestrandeten bei seiner Autosuche und ließ ihn auch bei sich übernachten, wie mehrere Medien berichteten. Ein Aufruf bei der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" brachte nach Darstellung der Frau schließlich den Durchbruch. Eine Leserin habe sich gemeldet, dass seit einiger Zeit ein herrenloses Auto mit einem ungewöhnlichen Nummernschild vor ihrer Tür stehe. Ihr norwegischer Bekannter sei sehr glücklich, sagte die 73-Jährige am Dienstag. "Wir planen jetzt seine Rückreise nach Oslo."

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Nützliche Helfer
Mit einer Ortungs-App, von denen es mittlerweile eine ganze Reihe gibt, wäre ihm das nicht passiert. Hier muss man nach dem Parken lediglich den Standort abfragen und schon lotst einem das Smartphone von überall zurück zum eigenen Fahrzeug. Doch für diese Technik dürfte der Norweger schlicht etwas zu alt gewesen sein.

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