In Genf gekürt

Peugeot 308 ist "Car of the Year 2014"

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Kompakter Franzose tritt in die Fußstapfen des Bestsellers Golf VII.

Ein Peugeot steigt in die Fußstapfen des VW Golf VII: Am 3. März, also am Tag vor dem Start der beiden Pressetage des Genfer Autosalons 2014 (Publikumstage von 6. bis 16. März) wurde wie in jedem Jahr, eine der begehrtesten internationalen Autotrophäen vergeben. Im Finale kämpften sieben Autos um die seit 1964 vergebene Auszeichnung "Car of the Year 2014". Als Sieger ging in diesem Jahr der neue Peugeot 308 hervor.

Fotos vom neuen Peugeot 308 (2013)

Der Neuling setzt die aktuelle Design-Sprache der Löwen-Marke fort. Soll heißen: Auch beim 308 ist das riesige Haifischmaul Geschichte.

Insgesamt wirkt der Wagen dank seiner ausgewogenen Proportionen und netten Details äußerst elegant.

Das knackige Heck mit den kleinen, zweigeteilten LED-Rückleuchten, die die Optik von Löwenkrallen aufnehmen, ist besonders gut gelungen.

Für den Innenraum verspricht Peugeot ein ganz neues Komfortgefühl. Dafür sollen neben dem harmonischen Design und der intuitiven Bedienung auch besonders hochwertige Materialien sorgen.

Das kleine Lenkrad mit den darüber angeordneten Armaturen kennen wir bereits aus dem 208.

Absolutes Highlight ist der 9,7-Zoll-Touchscreen, der oberhalb der Mittelkonsole integriert wurde.

Vorne findet man u.a. Details vom 208 und 2008. Chrom lässt den 308 hochwertig wirken.

Auf ersten Testkilometern im hügligen Umland des Peugeot-Werks in Sochaux, wo der 308 auch vom Band läuft, machte der kompakte Franzose eine gute Figur.

Das Fahrwerk schafft einen gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort, das kleine Lenkrad lässt den Kompakten sehr agil wirken und die stärkeren Motoren halten sich akustisch dezent im Hintergrund.

Beim Handling, der Beschleunigung und beim Verbrauch macht sich zudem der Gewichtsverlust positiv bemerkbar. Die beiden Diesel und der 120 PS-Benziner reichen für ein flottes Vorankommen völlig aus.

Großer Vorsprung
Die mit ihren 58 Journalisten aus 22 europäischen Ländern eine große Meinungsvielfalt abbildende Jury hat aus den sieben im letzten Dezember bestimmten Finalisten nun den Sieger ausgewählt: Der kompakte Franzose gewinnt mit 307 Punkten vor dem BMW i3 mit 223 Punkten. Der neue 308 ist damit bereits das vierte Modell der Löwenmarke, das mit dem Preis „Car of the Year“ ausgezeichnet wird. Er knüpft somit an die Erfolge von 307 (2002), 405 (1988) und 504 (1969) an.

>>>Nachlesen: Der neue Peugeot 308 im Test

Zwei Weltpremieren
In diesem Jahr feiern in Genf übrigens gleich zwei Peugeot-Modelle ihre Weltpremiere. Zum einen der Cityflitzer 108 , zum anderen die Kombiversion des Siegers, der 308 SW :

Fotos vom Peugeot 308 SW (2014)

Optisch sieht der Neue deutlich besser als sein Vorgänger aus. Bis zur B-Säule gleicht er dem Fünftürer.

Dahinter haben die Designer ein schickes Kombiheck gestaltet, das mit klaren Linien ein hohes Maß an Eleganz vermittelt.

Mit seinen Abmessungen (4,58 Meter lang und 1,47 Meter hoch) orientiert sich der französische Lademeister am Golf Variant.

Da der Kombi wie die Limousine auf der neuen Plattform namens „EMP2“ steht, hat auch er um bis zu 140 Kilogramm abgespeckt.

Die zweigeteilten LED-Leuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Die geteilte Rückbank klappt mit einem Handgriff vom Kofferraum aus nach vorne und bildet dann eine völlig ebene Ladefläche.

Dann wächst das Kofferraumvolumen auf stolze 1.660 Liter.

Das sogenannte „i-Cockpit“ wird aus der Fließheck-Version übernommen. Das bedeutet, dass auch der 308 SW über die über dem Lenkrad angeordnete Einheit aus (gegenläufigem) Drehzahlmesser, Tacho und Multifunktionsdisplay verfügt.

Vorne und hinten gibt es auch für die Passagiere ausreichend Platz.


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Fotos vom Peugeot 308 SW (2014)

Optisch sieht der Neue deutlich besser als sein Vorgänger aus. Bis zur B-Säule gleicht er dem Fünftürer.

Dahinter haben die Designer ein schickes Kombiheck gestaltet, das mit klaren Linien ein hohes Maß an Eleganz vermittelt.

Mit seinen Abmessungen (4,58 Meter lang und 1,47 Meter hoch) orientiert sich der französische Lademeister am Golf Variant.

Da der Kombi wie die Limousine auf der neuen Plattform namens „EMP2“ steht, hat auch er um bis zu 140 Kilogramm abgespeckt.

Die zweigeteilten LED-Leuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Die geteilte Rückbank klappt mit einem Handgriff vom Kofferraum aus nach vorne und bildet dann eine völlig ebene Ladefläche.

Dann wächst das Kofferraumvolumen auf stolze 1.660 Liter.

Das sogenannte „i-Cockpit“ wird aus der Fließheck-Version übernommen. Das bedeutet, dass auch der 308 SW über die über dem Lenkrad angeordnete Einheit aus (gegenläufigem) Drehzahlmesser, Tacho und Multifunktionsdisplay verfügt.

Vorne und hinten gibt es auch für die Passagiere ausreichend Platz.

Fotos vom neuen Peugeot 308 (2013)

Der Neuling setzt die aktuelle Design-Sprache der Löwen-Marke fort. Soll heißen: Auch beim 308 ist das riesige Haifischmaul Geschichte.

Insgesamt wirkt der Wagen dank seiner ausgewogenen Proportionen und netten Details äußerst elegant.

Das knackige Heck mit den kleinen, zweigeteilten LED-Rückleuchten, die die Optik von Löwenkrallen aufnehmen, ist besonders gut gelungen.

Für den Innenraum verspricht Peugeot ein ganz neues Komfortgefühl. Dafür sollen neben dem harmonischen Design und der intuitiven Bedienung auch besonders hochwertige Materialien sorgen.

Das kleine Lenkrad mit den darüber angeordneten Armaturen kennen wir bereits aus dem 208.

Absolutes Highlight ist der 9,7-Zoll-Touchscreen, der oberhalb der Mittelkonsole integriert wurde.

Vorne findet man u.a. Details vom 208 und 2008. Chrom lässt den 308 hochwertig wirken.

Auf ersten Testkilometern im hügligen Umland des Peugeot-Werks in Sochaux, wo der 308 auch vom Band läuft, machte der kompakte Franzose eine gute Figur.

Das Fahrwerk schafft einen gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort, das kleine Lenkrad lässt den Kompakten sehr agil wirken und die stärkeren Motoren halten sich akustisch dezent im Hintergrund.

Beim Handling, der Beschleunigung und beim Verbrauch macht sich zudem der Gewichtsverlust positiv bemerkbar. Die beiden Diesel und der 120 PS-Benziner reichen für ein flottes Vorankommen völlig aus.