Fahrdienstleister

Toyota steigt bei Uber ein, VW bei Gett

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Europas größter Autobauer pumpt 268,6 Mio. Euro in Uber-Rivalen.

Toyota steigt beim Fahrdienst-Anbieter Uber ein. Die beiden Unternehmen vereinbarten zudem eine Zusammenarbeit etwa bei Leasing-Angeboten, wie sie in einer Aussendung mitteilten. Auch sei der Austausch technischer Kenntnisse geplant, etwa über selbstfahrende Autos, an denen die beiden Firmen arbeiten. Über das Volumen der Beteiligung wurde zunächst nichts bekannt. Die Allianz werde aber über den Verkauf von Fahrzeugen hinausgehen.

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VW setzt auf Uber-Rivalen
Auch Volkswagen setzt auf Fahrdienste und investierte nach Angaben vom Dienstag 300 Mio. Dollar (268,6 Mio. Euro) in den kleineren Uber-Rivalen Gett. Die Fahrdienste vermitteln per Smartphone-App zahlungswillige Mitfahrer an Privatpersonen. Das traditionelle Taxi-Gewerbe läuft Sturm gegen die aufstrebende Konkurrenz. In zahlreichen Ländern hat Uber allerdings mit juristischen Hindernissen zu kämpfen.

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Voll im Trend
Zuletzt investierte unter anderem auch der Technologie-Riese Apple eine Milliarde Euro in einen indischen Uber-Rivalen. Autohersteller BMW denkt hingegen über die Etablierung eines eigenen Fahrdienstleisters nach.

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