In Genf gekürt

VW Golf VII ist "Car of the Year 2013"

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Kompakter Bestseller setzte sich gegen seine sechs Mitstreiter durch.

Ein VW steigt in die Fußstapfen des Opel Ampera bzw. Chevrolet Volt: Am 4. März, also am Tag vor dem Start des Genfer Autosalons 2013 (Publikumstage von 7. bis 17. März) wurde wie in jedem Jahr eine der begehrtesten internationalen Autotrophäen vergeben. Im Finale kämpften acht Autos um die seit 1964 vergebene Auszeichnung "Car of the Year 2013". Als Sieger ging in diesem Jahr der neue VW Golf VII hervor:

Fotos: Car of the Year 2013

Platz 1: VW Golf mit 414 Punkten

Platz 2: Toyota GT86 und Subaru BRZ (202 Punkte)

Platz 3: Volvo V40 (189 Punkte)

Platz 4: Ford B-Max (148 Punkte)

Platz 5: Mercedes A-Klasse (138 Punkte)

Platz 6: Renault Clio (128 Punkte)

Platz 7: Peugeot 208 (120 Punkte)

Platz 8: Hyundai i30 (101 Punkte)

Deutschland vor Japan und Schweden
Nominiert wurden die Fahrzeuge von einer internationalen Jury, die aus 58 Fachlauten aus 22 Ländern stammen. Sie testeten die Autos auf Herz und Nieren. Die endgültige Entscheidung fiel dann mehr als deutlich aus. So setzte sich der neue Golf mit 414 Punkten vor den baugleichen Sport-Coupés Toyota GT86 und Subaru BRZ (202 Punkte) und dem Volvo V40 (189 Punkte) durch. Dahinter sortierten sich der Ford B-Max (148 Punkte), die Mercedes A-Klasse (138 Punkte), der Renault Clio (128 Punkte), der Peugeot 208 (120 Punkte) und der Hyundai i30 (101 Punkte) ein.

Fotos vom neuen Golf GTI

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Alltagstest des Golf VII TDI

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.



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Fotos: Car of the Year 2013

Platz 1: VW Golf mit 414 Punkten

Platz 2: Toyota GT86 und Subaru BRZ (202 Punkte)

Platz 3: Volvo V40 (189 Punkte)

Platz 4: Ford B-Max (148 Punkte)

Platz 5: Mercedes A-Klasse (138 Punkte)

Platz 6: Renault Clio (128 Punkte)

Platz 7: Peugeot 208 (120 Punkte)

Platz 8: Hyundai i30 (101 Punkte)

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.