Zu hoher Verbrauch

VW und Fiat droht Massenklage

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Golf und Panda verbrauchen laut Verbraucherschützern zu viel Kraftstoff.

Volkswagen und Fiat droht in Italien eine Massenklage wegen angeblicher Fehlinformationen zum Benzinverbrauch. Ein Verbraucherschützerverband kündigte am Dienstag gerichtliche Schritte gegen die beiden Konzerne an und appellierte an Autobesitzer, sich ihm anzuschließen.

Vorwurf der Irreführung
Die Organisation Altroconsumo wirft den Unternehmen Irreführung der Kunden vor. So werde in Verkaufsunterlagen die Energieeffizienz von Fahrzeugen höher angegeben, als sie tatsächlich sei. VW und Fiat nutzten Tricks wie zu stark aufgepumpte Reifen oder künstliche Gewichtsreduzierungen, um in Tests zu für sie vorteilhaften Ergebnissen zu kommen. Im Alltag des Straßenverkehrs seien die Werte hingegen deutlich ungünstiger. Von den beiden Autobauern waren zunächst keine Stellungnahmen zu bekommen.

Panda und Golf
Konkret geht es um den Fiat Panda 1.2 und den VW Golf 1.6 TDI . Die Verbraucherschützer beriefen sich auf eigene Tests mit den beiden Modellen. Sie wollen, dass die Panda-Käufer jeweils 247 Euro Schadenersatz bekommen und die Golf-Kunden 509 Euro. Ihrer Darstellung zufolge entsprechen diese Summen den geschätzten Treibstoffkosten, die zusätzlich zum versprochenen Verbrauch anfallen. Berechnungsgrundlage sei eine durchschnittlich zurückgelegte Fahrstrecke von 15.000 Kilometern im Jahr.

>>>Nachlesen: So fährt sich der VW Golf GTE

Fotos vom Test des VW Golf GTE

Auch der Plug-in-Hybrid-Golf bleibt ein Golf: Voll-LED-Scheinwerfer und das markante LED-Tagfahrlicht im Sicheldesign sind die einzigen Erkennungsmerkmale des innovativen GTE.

Der Akku kann an der üblichen Haushaltssteckdose in rund 3,5 Stunden geladen werden. Wird die Batterie via optionaler Wallbox oder öffentlicher Ladestation „betankt“, reichen etwas weniger als 2,5 Stunden.

Jene Bauteile die beim GTI in Rot gehalten sind, „leuchten“ beim GTE blau.

Seitenschweller und ein Dachkantenspoiler mit Side-Flaps sind optische Parallelen zum GTI und GTD. Ähnlich wie beim Golf GTD ausgeführt ist das verchromte Doppelendrohr der Abgasanlage.

204 PS Systemleistung und 350 Nm Drehmoment zieht der GTE aus einem 150-PS-Benziner, dem ein 102-PS-Elektromotor zur Seite steht.

Innen sieht eigentlich alles aus, wie in einem normalen Golf. Lediglich das Powermeter (im Drehzahlmesser) weist auf die besondere Antriebsform hin.

Als Getriebe setzt VW ein automatisch schaltendes und speziell für den Hybrideinsatz entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG ein.

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Fotos vom Test des VW Golf GTE

Auch der Plug-in-Hybrid-Golf bleibt ein Golf: Voll-LED-Scheinwerfer und das markante LED-Tagfahrlicht im Sicheldesign sind die einzigen Erkennungsmerkmale des innovativen GTE.

Der Akku kann an der üblichen Haushaltssteckdose in rund 3,5 Stunden geladen werden. Wird die Batterie via optionaler Wallbox oder öffentlicher Ladestation „betankt“, reichen etwas weniger als 2,5 Stunden.

Jene Bauteile die beim GTI in Rot gehalten sind, „leuchten“ beim GTE blau.

Seitenschweller und ein Dachkantenspoiler mit Side-Flaps sind optische Parallelen zum GTI und GTD. Ähnlich wie beim Golf GTD ausgeführt ist das verchromte Doppelendrohr der Abgasanlage.

204 PS Systemleistung und 350 Nm Drehmoment zieht der GTE aus einem 150-PS-Benziner, dem ein 102-PS-Elektromotor zur Seite steht.

Innen sieht eigentlich alles aus, wie in einem normalen Golf. Lediglich das Powermeter (im Drehzahlmesser) weist auf die besondere Antriebsform hin.

Als Getriebe setzt VW ein automatisch schaltendes und speziell für den Hybrideinsatz entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG ein.