Top 10 Neuzulassungen

Auf diese Autos stehen die Österreicher

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Heuer gab es deutlich mehr Fahrzeugkäufe von Jänner bis November.

Zwischen Jänner und November sind dieses Jahr deutlich mehr Fahrzeuge gekauft worden als im selben Vorjahreszeitraum, wie die Statistik Austria am Montag mitteilte. Der Großteil der Neuzulassungen entfiel dabei auf Autos (76,4 Prozent). Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen erhöhte sich 2016 bisher um 6,4 Prozent auf 303.942 Stück.

Tops und Flops bei den Top-10-Marken

Gegenüber dem selben Zeitraum des Vorjahres verzeichneten unter den Top-10 Pkw-Marken BMW (+18,0 Prozent), Mercedes (+16,1 Prozent), Seat (+14,0 Prozent), Renault (+13,3 Prozent), Ford (+10,0 Prozent), Audi (+8,9 Prozent), VW (+5,0 Prozent) und Opel (+2,0 Prozent) mehr Neuzulassungen. Bei den Marken Hyundai (-11,5 Prozent) und Skoda (-0,6 Prozent) gab es weniger Neuzulassungen.

Auf diese Autos stehen die Österreicher
© Statistik Austria
× Auf diese Autos stehen die Österreicher
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Tops und Flops bei den Top-10-Modellen

Bei den Top 10 Pkw-Typen waren gegenüber demselben Vorjahreszeitraum Zuwächse bei folgenden Modellen zu beobachten: VW Tiguan (+35,1 Prozent), Opel Astra (+30,4 Prozent), VW Bus T6 (+22,4 Prozent), Seat Ibiza (+17,3 Prozent), Fiat 500 (+8,7 Prozent) und Skoda Octavia (+6,3 Prozent). Abnahmen wurden bei Renault Mégane (-14,8 Prozent), VW Golf (-10,6 Prozent), Skoda Fabia (-8,3 Prozent) sowie VW Polo (-4,1 Prozent) beobachtet.

Auf diese Autos stehen die Österreicher
© Statistik Austria
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Elektroautos mehr als verdoppelt

Die Zahl der Neuzulassungen elektrisch betriebener Pkw hat sich mit 3.604 Stück mehr als verdoppelt (+133,1 Prozent), bei Pkw mit Benzin-Hybrid-Antrieb gab es einen Zulassungsanstieg von 58,7 Prozent auf 3.904 Stück. Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw und Benzin-Pkw stiegen um 5,0 beziehungsweise 6,0 Prozent. Der Anteil von Pkw-Neuzulassungen mit alternativem Antrieb macht jedoch insgesamt nur 2,7 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen aus. Bei ausschließlich elektrisch angetriebenen Autos beträgt der Anteil überhaupt nur 1,2 Prozent.

Externer Link

www.statistik.at

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