Gebrauchter Pick-up landete mit Firmenlogo bei IS als Flak-Geschütz.
Seit ein texanischer Installateur seinen alten Firmen-Lieferwagen beim Kauf eines Neuwagens in Zahlung gegeben hat, ist sein ganzes Leben aus den Fugen geraten. Der Mann erhielt laut seiner Anwälten Hunderte von Anrufen, weil der Pick-up mit dem Firmenlogo "Mark-1 Plumbing" im Internet auftauchte - umgerüstet als Flak-Geschütz einer IS-Dschihadistengruppe in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo.
Entschädigung gefordert
Die Anwälte verlangen nun von dem Autohändler, der den Ford F-250 samt Logo weiterverkaufte, eine Entschädigung von einer Million Dollar (rund 910.000 Euro). Nach ihren Angaben hatte Mark Oberholtzer vor dem Neuwagen-Kauf vorgehabt, das Logo von dem alten Wagen zu entfernen. Der Autohändler in Houston habe jedoch aus Sorge vor möglichen Lackschäden angeboten, die Entfernung selbst zu übernehmen. Der Pick-up wurde dann versteigert und in die Türkei geliefert. Von dort gelangte er in die Hand der Dschihadisten.
Firma stellte Betrieb ein