Heikle Standort-Frage

Neues Bentley-SUV aus der Slowakei?

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"Luxus-Kraxler" könnte Im VW-Werk in Bratislava gefertigt werden.

Der britische Autobauer Bentley überlegt, sein neues Modell erstmals nicht in Großbritannien, sondern in Bratislava bauen zu lassen. "Die Entscheidung ist noch nicht gefallen", sagte Bentley-Firmenchef Wolfgang Schreiber am Dienstag in London. Die endgültigen Pläne für das neue Edel-SUV (Codename: "Falcon") im Ultra-Luxus-Bereich sollten "in den nächsten Wochen" vorgestellt werden. Infrage komme neben dem Bentley-Werk im britischen Crewe auch das Geländewagen-Werk des Volkswagen-Konzerns in der slowakischen Hauptstadt. Dort laufen u.a. die Karosserien des VW Touareg und des Porsche Cayenne vom Band.

Die Studie EXP 9 F Concept gab einen Ausblick auf das SUV

Fotos vom Bentley EXP 9 F Concept (2012)

Mit dem Konzeptfahrzeug EXP 9 F Concept zeigt Bentley, wie ein Luxus-SUV der britischen Nobelmarke aussehen könnte. Vorne gibt es den klassischen Marken-Grill und Rundschweinwerfer.

Hinten sticht die schräg stehende D-Säule ins Auge. Sie sorgt für einen sportlichen Look.

Innen geht es in der Studie noch luxuriöser zu, als es dies bei Bentley-Modellen von Haus aus tut. Hinzu kommen modernste Multimedia-Features.

Auf den beiden Einzelsitzen im Fond herrschen fürstliche Platzverhältnisse.

Bei der Serienversion wird das Bentley-SUV über einen herkömmlichen Kofferraum verfügen.

Die VW-Tochter profitiert wie alle britischen Autobauer im Luxussegment derzeit von hoher Nachfrage in China, Nahost, Russland und den USA. Im Jahr 2012 stieg der operative Gewinn auf 100,5 Mio. Euro, nach nur 8 Mio. im Vorjahr. Die Gewinnmarge von sieben Prozent will Schreiber bis 2018 auf 16 Prozent steigern. Im Jahr 2012 hatten die 4.000 Bentley-Mitarbeiter am Hauptwerk im britischen Crewe 8.510 Autos gebaut, 22 Prozent mehr als 2011. 87,3 Prozent gingen ins Ausland, vor allem in die
USA und nach China.

Rosige Aussichten
Für das laufende Jahr erwartet Bentley erneut ein starkes Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich, nachdem die Einnahmen bereits im vorigen Jahr um 29,9 Prozent auf 1,45 Mrd. Euro gestiegen waren. Dazu soll auch der vor kurzem neu vorgestellte und Mitte des Jahres erhältliche Flying Spur beitragen, das mit 322 Stundenkilometern schnellste und mit 625 PS stärkste viertürige Auto, das Bentley bisher je gebaut habe. In den ersten beiden Monaten seien 39,5 Prozent mehr Autos ausgeliefert worden als ein Jahr zuvor, sagte Schreiber.

Fotos vom neuen Flying Spur

Fotos vom Bentley Flying Spur II (2013)

Am Grundlayout haben die Designer zwar festgehalten, dennoch kommt der Flying Spur nun deutlich sportlicher daher. Die Limousine wirkt breiter und tiefer.

Hinten stechen die neuen Rückleuchten ins Auge. Diese sind nun horizontal angeordnet und äußerst schlank gezeichnet.

Vorne stemmt sich der große Chromgrill nun noch steiler gegen den Fahrtwind. Am auffälligsten sind jedoch die neuen LED-Scheinwerfer: Ab sofort...

...sitzen nämlich die größeren Leuchten außen und die kleineren innen.

Als Antrieb kommt die leistungsgesteigerte Version des 6,0-Liter-W12-Bi-Turbo-Motors mit 625 PS und 800 Nm Drehmoment zum Einsatz.

Im Innenraum merkt man dann sofort, wo viele der Tausenden Euro des Anschaffungspreises hingeflossen sind. Hier gibt es Luxus pur.

Auf die Fondpassagiere warten neben Fernsehbildschirmen auch ein Kühlschrank und ein Picknicktisch.

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Fotos vom Bentley EXP 9 F Concept (2012)

Mit dem Konzeptfahrzeug EXP 9 F Concept zeigt Bentley, wie ein Luxus-SUV der britischen Nobelmarke aussehen könnte. Vorne gibt es den klassischen Marken-Grill und Rundschweinwerfer.

Hinten sticht die schräg stehende D-Säule ins Auge. Sie sorgt für einen sportlichen Look.

Innen geht es in der Studie noch luxuriöser zu, als es dies bei Bentley-Modellen von Haus aus tut. Hinzu kommen modernste Multimedia-Features.

Auf den beiden Einzelsitzen im Fond herrschen fürstliche Platzverhältnisse.

Bei der Serienversion wird das Bentley-SUV über einen herkömmlichen Kofferraum verfügen.

Fotos vom Bentley Flying Spur II (2013)

Am Grundlayout haben die Designer zwar festgehalten, dennoch kommt der Flying Spur nun deutlich sportlicher daher. Die Limousine wirkt breiter und tiefer.

Hinten stechen die neuen Rückleuchten ins Auge. Diese sind nun horizontal angeordnet und äußerst schlank gezeichnet.

Vorne stemmt sich der große Chromgrill nun noch steiler gegen den Fahrtwind. Am auffälligsten sind jedoch die neuen LED-Scheinwerfer: Ab sofort...

...sitzen nämlich die größeren Leuchten außen und die kleineren innen.

Als Antrieb kommt die leistungsgesteigerte Version des 6,0-Liter-W12-Bi-Turbo-Motors mit 625 PS und 800 Nm Drehmoment zum Einsatz.

Im Innenraum merkt man dann sofort, wo viele der Tausenden Euro des Anschaffungspreises hingeflossen sind. Hier gibt es Luxus pur.

Auf die Fondpassagiere warten neben Fernsehbildschirmen auch ein Kühlschrank und ein Picknicktisch.

Fotos vom Bentley Continental GT Speed 2013

Unter der Haube kommt der bewährte Sechsliter-12-Zylinder-Biturbo (W-Form) zum Einsatz. Dieser leistet im aktualisierten...

...Standardmodell 575 PS. Beim Flaggschiff wurde die Leistung auf beeindruckende 625 PS hochgeschraubt. Noch imposanter klingt da nur das maximale Drehmoment von 800 Nm.

Obwohl der Continental GT Speed deutlich über zwei Tonnen wiegt, hat das Triebwerk leichtes Spiel: Es katapultiert den viersitzigen Allradler in 4,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100,....

...die Höchstgeschwindigkeit liegt bei atemberaubenden 330 km/h.

Interessenten müssen für den schnellsten Serien-Bentley aller Zeiten tief in die Tasche greifen. Hierzulande liegt der Einstiegspreis bei 245.405 Euro.

Im schwarz gehaltenen Innenraum geht es sportlich-luxuriös zu.

Alles das nach Carbon aussieht, ist auch Carbon. Auf Wunsch bietet Bentley einen nahezu unüberschaubaren Individualisierungsspielraum.

Ein Blick auf das monumentale V12-Aggregat.