Supercharger in Flammen

Betrunkener fackelt Tesla-Ladestation ab

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Der alkoholisierte Crashpilot wurde verhaftet - Supercharger ist nicht mehr zu retten.

Ein Erfolgsgeheimnis von  Tesla  ist sein gut ausgebautes Netz an eigenen Schnellladestationen. Die Supercharger sorgen dafür, dass man mit den Elektroautos des Herstellers auch weite Strecken ziemlich problemlos absolvieren kann. In den USA müssen Tesla-Fahrer in nächster Zeit aber auf eine wichtige Lademöglichkeit verzichten. Grund dafür ist ein betrunkener Autofahrer.

Betrunkener fackelt Tesla-Ladestation ab
© Seaside Police Department
× Betrunkener fackelt Tesla-Ladestation ab

Betrunkener fackelt Tesla-Ladestation ab

Der alkoholisierte Lenker hat vor einem Outletcenter in Seaside (Bundesstaat Oregon) mit seinem Fahrzeug Donuts gedreht. Das Auto überhitzte und fing im Motorraum zu brennen an. Im Anschluss krachte es in die ebenfalls auf dem Parkplatz installierte Tesla-Ladestation. Ein Supercharger ging sofort in Flammen auf. Laut einem Bericht von Electrek musste der Energieversorger auch die restlichen Supercharger komplett vom Netz nehmen.

Betrunkener fackelt Tesla-Ladestation ab
© Seaside Police Department
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Supercharger mit Totalschaden 

Der betrunkene Autofahrer wurde von der Polizei verhaftet. Bei der brennenden Schnellladesäule dürfte Totalschaden entstanden sein. Wie lange es dauert, bis Tesla einen neuen Supercharger aufbaut, ist nicht bekannt. Die restlichen Ladesäulen sollten mittlerweile aber wieder laufen. Für den Crashpiloten dürfte es teuer werden. Neben einer hohen Strafe wird er wohl auch für die Instandsetzung der knapp 100.000 Dollar teuren Ladestation aufkommen müssen. 

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