"Wie Mondlandefähre"

Daimler-Chef lästert über Google-Autos

Teilen

Die autonom fahrenden Fahrzeuge des IT-Riesen seien kein Vorbild.

Der Chef des deutschen Autobauers Daimler (Mercedes, Smart, etc.) kann den selbstfahrenden Autos von Internetriese Google wenig abgewinnen. "Wenn sie mal so ein Google-Fahrzeug gesehen haben, dann sieht das etwa so aus wie eine Mondlandefähre", sagte Dieter Zetsche auf der Internetkonferenz re:publica über die Google-Autos mit ihren aufmontierten Sensoren. Daimlers Ziel sei es, Sensoren und Fahrautomatik nahtlos in Autos einzubauen.

Fahrer müsse die Kontrolle behalten
Zetsche nannte als Beispiel teilautomatische Systeme in einigen Daimler-Fahrzeugen, die beim Stop-and-Go-Verkehr das Fahren übernehmen können. Ein nächster Schritt sei etwa eine Technik, die es Fahrern erlaube, ihr Auto vor dem Parkhaus abzustellen - das Fahrzeug soll dann selbst einen freien Platz finden. Es sei jedoch wichtig, dass auch bei automatischen Fahrsystemen der Fahrer die Kontrolle behalte - nicht zuletzt, weil Autofahren Spaß mache.

Carsharing
Zetsche warb auch für Daimlers Carsharing-Angebot " Car2go ", bei dem Autofahrer Wagen stundenweise mieten können. Mit "Car2go" sei Daimler inzwischen in 19 Städten vertreten und erreiche 350.000 Kunden. In vier Städten sei das Unternehmen profitabel. "Natürlich ist das ein Geschäftsmodell", sagte Zetsche. "Wir glauben, dass wir bis Mitte des Jahrzehnts bereits in 50 Städten sein können." Die Expansion soll sich nicht auf Deutschland beschränken: "Wir sind gerade dabei zu prüfen, ob Car2Go in chinesischen Städten funktioniert." Dort seien Daimlers Smarts beliebt, die auch die Flotte von "Car2go" ausmachen.

Dass Carsharing potenzielle Kunden vom Autokauf abhalte, glaubt Zetsche nicht. Die Art der Mobilität verändere sich besonders in Städten. Dort nutzten viele Menschen mehrere Verkehrsmittel wie Auto, Bus, Bahn und Fahrrad je nach Situation. "Wenn sich Dinge verändern, wenn sich das Umfeld verändert, dann ist es immer klug, Teil der Veränderung zu sein."

Fotos vom Mercedes GLA Concept

Fotos vom Mercedes GLA Concept

Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling.

Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen.

Große LED-Rückleuchten in U-Form und zwei perfekt integrierte Auspuffrohre sorgen gemeinsam mit dem kurzen Dachspoiler für einen sportlichen Abgang.

Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert.

Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen.

Die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze lassen sich mit einem Griff nach vorne klappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht.

Reine Zukunftsmusik, aber dennoch interessant, sind die verbauten Scheinwerfer, die auf eine innovative Lasertechnologie setzen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Mercedes GLA Concept

Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling.

Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen.

Große LED-Rückleuchten in U-Form und zwei perfekt integrierte Auspuffrohre sorgen gemeinsam mit dem kurzen Dachspoiler für einen sportlichen Abgang.

Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert.

Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen.

Die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze lassen sich mit einem Griff nach vorne klappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht.

Reine Zukunftsmusik, aber dennoch interessant, sind die verbauten Scheinwerfer, die auf eine innovative Lasertechnologie setzen.