Brüssel will eine Senkung um insgesamt vier Dezibel durchsetzen.
Die deutsche Autoindustrie ist gegen die EU-Pläne
zur Reduzierung der Fahrzeuggeräusche. Die von Brüssel vorgeschlagenen Maßnahmen seien "technisch in so kurzer Zeit nicht machbar", erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Donnerstag in Berlin. Der VDA hält die von Brüssel angepeilte Minderung der Geräuschgrenzwerte in zwei Stufen um je zwei Dezibel für ehrgeizig. Laut VDA würde eine Verringerung um zwei Dezibel "eine Reduzierung der Fahrzeuggeräusche um rund 40 Prozent" bedeuten.
Regelung soll Lärmbelästigung verringern Industriekommissar Antonio Tajani hatte die Minderung der Grenzwerte von Pkw, Lieferwagen und Bussen im Dezember und vorgeschlagen; bei Lastwagen wäre es eine Minderung um ein Dezibel im ersten und zwei Dezibel im zweiten Schritt. Die Minderungen wären zwei Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes und weitere drei Jahre später fällig. Begründet wurde der Vorstoß hauptsächlich mit den gesundheitlichen Beschwerden durch Lärmbelastung.
Sport- und Luxus-Autos mit starken Motoren würde es am härtesten treffen
Diashow:Fotos von den Top-Sportlern der Vienna Autoshow
Dieses 700 PS starke Geschoss katapultiert sich dank Allradantrieb und ausgeklügelter Elektronik in unter drei Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo. Schluss ist erst jenseits der 330 km/h.
McLaren hat mit dem MP4-12C gar einen 600 PS starken Rennwagen mit Straßenzulassung am Start. Sein 80 kg leichtes Monocoque wird übrigens in Salzburg gefertigt.
Eines der Highlights ist das brandneue Porsche 911 Carrera Cabrio , das in Wien seine Europa-Premiere feiert. Im Heck wartet wahlweise ein 350 PS (Carrera) oder ein 400 PS (Carrera S) starker Sechszylinder-Boxer.