Starkes Interesse

Conti möchte das Apple-Auto bauen

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Autozulieferer wäre einer Kooperation nicht abgeneigt, im Gegenteil.

Der Autozulieferer Continental hat sich offen für eine Kooperation mit dem IT-Konzern Apple beim Bau von Autos gezeigt. "Wenn Apple ein Auto bauen würde, hätten wir selbstverständlich Interesse daran, mit ihnen zu arbeiten", sagte Conti-Chef Elmar Degenhart der "Süddeutschen Zeitung". Apple soll hinter den Kulissen, wie mehrmals berichtet, an einem eigenen, selbstfahrenden Auto arbeiten - sozusagen am iCar. Im Vorjahr tauchten auch schon viele Designstudien auf, wie etwa jene, die oben zu sehen ist und im Sommer 2015 von Auto Bild veröffentlicht wurde. Experten rechnen damit, dass ein solches Produkt schon 2019 oder 2020 auf den Markt kommen könnte. Auch Google forscht an eigenen Autos.

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Anderes Interesse
Allerdings glaubt Degenhart "nicht, dass sie im großen Stil Autos bauen werden. Die haben ein ganz anderes Interesse." Angst, dass die deutschen Traditionshersteller von neuen Anbietern aus der IT-Industrie überrollt werden könnten, hat der Manager nicht. "Das ist nicht schwarz-weiß", sagte Degenhart. "Es wird sowohl auf der IT-Seite als auch auf der Automobil-Seite Unternehmen geben, die sehr erfolgreich sind, und solche, die es nicht sind."

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Hersteller müssen umdenken
Entscheidend sei, dass die Autobauer umdenken und künftig verstärkt auf die Kommunikation zwischen Fahrer und Auto setzen. "Wir werden uns auf jeden Fall mit unseren Autos unterhalten", sagte der Conti-Chef. "Wir werden unseren Autos sogar Namen geben, und sie können auf Wunsch automatisch fahren, dies zuerst auf Autobahnen. Sie werden miteinander sowie mit der Infrastruktur kommunizieren. Das wird anders sein als heute."

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Fotos vom Entwurf der iCar-Fabrik

Apple arbeitet unter dem Entwicklungscode "Titan" an einem eigenen Auto. Nun zeigt sich, dass...

...das elektrisch betriebene iCar in einem hochmodernen Gebäudekomplex entstehen solld.

Dieser soll eine Fläche von 71.000 Quadratmeter umfassen und über....

...3.000 Angestellten genügend Freiraum zum Arbeiten bereitstellen.

Der Wohlfühlfaktor wird dabei offenbar äußerst groß geschrieben - das lässt zumindest der erste Designentwurf vermuten.

Die drei runden Objekte sind miteinander verbunden und verfügen über eine begrünte Dachfläche. Auf dem eckigen Fabriksteil ist eine riesige Photovoltaik-Anlage installiert.

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Dieser soll eine Fläche von 71.000 Quadratmeter umfassen und über....

...3.000 Angestellten genügend Freiraum zum Arbeiten bereitstellen.

Der Wohlfühlfaktor wird dabei offenbar äußerst groß geschrieben - das lässt zumindest der erste Designentwurf vermuten.

Die drei runden Objekte sind miteinander verbunden und verfügen über eine begrünte Dachfläche. Auf dem eckigen Fabriksteil ist eine riesige Photovoltaik-Anlage installiert.