Auf Autobahnen

In naher Zukunft sollen Autos automatisch fahren

Teilen

Zulieferer Continental ist davon überzeugt; rechtlicher Rahmen fehlt aber noch.

Auf den europäischen Autobahnen könnten erste Fahrer nach Überzeugung des Autozulieferers Continental, der Anfang des Jahres erste selbstfahrende Autos für 2016 angekündigt hat, bereits Mitte des nächsten Jahrzehnts per Autopilot unterwegs sein. Mit der schon heute wachsenden Technik zur schrittweisen Vollautomatisierung des Verkehrs sei dieses Szenario für das Jahr 2025 realistisch, teilte der Konzern nun während einer Präsentation auf seinem Testgelände nördlich von Hannover mit.

Überholen, bremsen und ausweichen
Voll automatisierte Fahrzeuge könnten bis Tempo 130 Situationen wie Überholen, Brems- oder Ausweichmanöver meistern. Jederzeit in Sekundenschnelle eingreifen zu können, wäre dann nicht mehr nötig.

In naher Zukunft sollen Autos automatisch fahren
© BMW AG

Der Fahrer muss selbst beim Überholen nicht mehr eingreifen.

Es gibt schon selbstfahrende Autos
Möglich machen soll das Technik wie Kameras oder Radar und die zunehmende Vernetzung von Datenströmen. Die Automatisierung werde schrittweise erfolgen. "Aktuell stehen wir auf der Schwelle vom assistierten zum teilautomatisierten Fahren", sagte der für das Zukunftsthema zuständige Leiter bei Conti, Alfred Eckert. So sei für 2016 davon auszugehen, dass Autos in Stop-and-Go-Situationen auf der Autobahn selbstständig fahren, um den Fahrer im Stau zu entlasten. Der neue BMW X5 und die neue Mercedes S-Klasse können das gegen Aufpreis schon jetzt. Bis 40 km/h lenken und bremsen die Luxus-Fahrzeuge im Stop-and-Go-Verkehr automatisch. Sie orientieren sich dabei am vorausfahrendem Auto und den Fahrbahnstreifen. Allerdings darf der Fahrer dabei die Hände nicht vom Lenkrad nehmen. Ansonsten deaktiviert sich das System.

Schrittweise ab 2020
Von 2020 an könnte dann der Schritt erfolgen, dass Autofahrer nicht mehr permanent Herr der Lage sein müssen - und etwa für kürzere Zeit im Internet surfen, E-Mails sichten oder per Videotelefonat den Kindern daheim Hallo sagen. Neben der technischen Machbarkeit gelte jedoch auch, beispielsweise den rechtlichen Rahmen zu ändern. Denn wenn der Fahrer nicht mehr haftet, wer dann?

>>>Nachlesen: Audi erhält Lizenz für autonome Fahrzeuge

Weitere Entwicklungen seien notwendig
Eckert sagte aber auch, dass die Technikseite heute noch lange nicht ausgereift sei: "Bis zum voll automatisierten Fahren - auch auf Teilstrecken - ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig." Conti testet Autopiloten bereits seit längerem in den USA. Seit diesem Jänner kooperiert der Dax-Konzern aus Hannover bei dem Thema, wie berichtet , auch mit BMW und will zwei Jahre Vorarbeit leisten. Von 2015 an soll dann die schrittweise Automatisierung in Deutschland und in Europa als Feldversuch "mit seriennaher Technik" erprobt werden.

Fotos vom neuen BMW X5

Fotos vom neuen BMW X5 (2013)

Optisch wirkt der neue X5 etwas frischer. Vorne gibt es eine dreidimensionale Niere, schmalere Scheinwerfer, die auf Wunsch erstmals auch mit Voll-LED-Technik zu haben sind,...

...und eine Schürze mit einem breiten und zwei kleinen Lufteinlässen.

Seitlich sorgen die ausgestellten Radhäuser und die ansteigende Fensterlinie für eine gehörige Portion Dynamik.

Hinten fallen die neuen LED-Rückleuchten in der typischen L-Form, sowie die weit nach unten reichende Heckklappe auf.

Das Cockpit wirkt nun deutlich moderner. Wie im 6er und im 3er gibt es nun auch im X5 ein großes,...

...freistehendes Display im Flat-TV-Look. Die Instrumente sind klar gezeichnet, die Bedienung über das serienmäßige iDrive sollte keinerlei Rätsel aufgeben.

Für die Fond-Passagiere gibt es auf Wunsch ein umfangreiches Multimedia-Angebot.

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse (2013)

Mercedes bleibt auch bei seinem Flaggschiff der aktuellen Design-Linie treu. Die Front ähnelt jener der jüngst überarbeiteten E-Klasse. Bei der S-Klasse wird der Mercedes-Stern jedoch stets auf der Motorhaube thronen.

Hinzu kommt eine langgestreckte Seitenlinie mit nur leicht ansteigender Fensterlinie und coupéartigem Dachverlauf.

Das Heck haben die Designer deutlich dynamischer als beim aktuellen Modell gestaltet. Die Rückleuchten und die Form des Kofferraumdeckels erinnern an den CLA.

Insgesamt wirkt die neue S-Klasse zwar klassisch, tritt gleichzeitig aber auch etwas sportlicher auf. So will Mercedes bisherige Kunden an der Stange halten und gleichzeitig neue Käufer, die zuletzt eher zum Audi A8 oder BMW 7er griffen, für sich gewinnen.

Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl.

Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse, wie oben bereits kurz erwähnt, Bodenwellen im Voraus erkennen und diese so perfekt wegfiltern.

Das Innenraum-Design der neuen S-Klasse verfolgt eine klassische und zugleich moderne Formensprache. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein stimmiges Ambiente.

Auch die Fondpassagiere können es sich gut gehen lassen – die Konzeption der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach.

Highlight ist jedoch der Instrumententräger: Zwei hochauflösende TFT-Farbdisplays im Format 8:3 und mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse.

Der linke Bildschirm übernimmt die Funktion des bisherigen Kombiinstruments und bietet alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der rechte Bildschirm dient zur Steuerung von Infotainment- und Komfortfunktionen.

Die Preise der neuen S-Klasse beginnen bei 87.650 Euro für den S 350 BlueTEC mit kurzem Radstand.


 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom neuen BMW X5 (2013)

Optisch wirkt der neue X5 etwas frischer. Vorne gibt es eine dreidimensionale Niere, schmalere Scheinwerfer, die auf Wunsch erstmals auch mit Voll-LED-Technik zu haben sind,...

...und eine Schürze mit einem breiten und zwei kleinen Lufteinlässen.

Seitlich sorgen die ausgestellten Radhäuser und die ansteigende Fensterlinie für eine gehörige Portion Dynamik.

Hinten fallen die neuen LED-Rückleuchten in der typischen L-Form, sowie die weit nach unten reichende Heckklappe auf.

Das Cockpit wirkt nun deutlich moderner. Wie im 6er und im 3er gibt es nun auch im X5 ein großes,...

...freistehendes Display im Flat-TV-Look. Die Instrumente sind klar gezeichnet, die Bedienung über das serienmäßige iDrive sollte keinerlei Rätsel aufgeben.

Für die Fond-Passagiere gibt es auf Wunsch ein umfangreiches Multimedia-Angebot.

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse (2013)

Mercedes bleibt auch bei seinem Flaggschiff der aktuellen Design-Linie treu. Die Front ähnelt jener der jüngst überarbeiteten E-Klasse. Bei der S-Klasse wird der Mercedes-Stern jedoch stets auf der Motorhaube thronen.

Hinzu kommt eine langgestreckte Seitenlinie mit nur leicht ansteigender Fensterlinie und coupéartigem Dachverlauf.

Das Heck haben die Designer deutlich dynamischer als beim aktuellen Modell gestaltet. Die Rückleuchten und die Form des Kofferraumdeckels erinnern an den CLA.

Insgesamt wirkt die neue S-Klasse zwar klassisch, tritt gleichzeitig aber auch etwas sportlicher auf. So will Mercedes bisherige Kunden an der Stange halten und gleichzeitig neue Käufer, die zuletzt eher zum Audi A8 oder BMW 7er griffen, für sich gewinnen.

Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl.

Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse, wie oben bereits kurz erwähnt, Bodenwellen im Voraus erkennen und diese so perfekt wegfiltern.

Das Innenraum-Design der neuen S-Klasse verfolgt eine klassische und zugleich moderne Formensprache. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein stimmiges Ambiente.

Auch die Fondpassagiere können es sich gut gehen lassen – die Konzeption der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach.

Highlight ist jedoch der Instrumententräger: Zwei hochauflösende TFT-Farbdisplays im Format 8:3 und mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse.

Der linke Bildschirm übernimmt die Funktion des bisherigen Kombiinstruments und bietet alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der rechte Bildschirm dient zur Steuerung von Infotainment- und Komfortfunktionen.

Die Preise der neuen S-Klasse beginnen bei 87.650 Euro für den S 350 BlueTEC mit kurzem Radstand.