Interessante Podiumsdiskussion

Was bewegt uns morgen? - E-Autos nur ein Aspekt

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Experten fordern eine ganzheitliche Vision von Stadt und Mobilität, in der Elektroautos nur ein Teil eines umfassenden Ganzen sind.

Elektromobilität werde heute oft mit der Zukunft der Mobilität gleichgesetzt. Sie könne sich aber nur in einem effizienten Gesamtverkehrssystem entfalten, erklärte August Reschreiter, Kabinettchef im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, am Dienstagabend zur Eröffnung des forum bmvit in der Ovalhalle des Museumsquartiers. Mit seinem Masterplan Elektromobilität verfolge das bmvit daher einen konsequenten, ganzheitlichen Ansatz von der Forschung über den Infrastrukturaufbau bis hin zu verkehrspolitischen Aspekten.
 

Neue Hersausforderungen
"Was bewegt uns morgen?" lautete das Thema des Abends im Rahmen der Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Zukunft heißt Innovation". Barbara Lenz vom Berliner Institut für Verkehrsforschung wies in ihrer Keynote auf die Herausforderungen zukunftsfähiger Mobilität - Kapazitätsgrenzen, alternde Gesellschaft, globale Erwärmung - hin: Sie plädierte für eine ganzheitliche Vision von Stadt und Mobilität. Anton Plimon vom Austrian Institute of Technology, Peter Reif, der Präsident von Magna E-Car-System, und Karl Rose, Chefstratege bei Shell International, diskutierten danach mit dem Publikum über "Konzepte und Technologien zukunftsfähiger Mobilität".
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