Nützliche Tipps

Jetzt herrscht hohes Risiko für Wildunfälle

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Wie man Wildunfälle vermeidet bzw. wie man im Fall des Falles richtig reagiert.

Insgesamt gab es im Vorjahr laut Statistik Austria 98 Wildunfälle mit Personenschaden auf Österreichs Straßen. Dabei wurden 115 Personen verletzt, 1 Person getötet. Die meisten Wildunfälle ereigneten sich 2011 in den Bundesländern Niederösterreich (25), Oberösterreich (21), Steiermark (18), Kärnten (15), Burgenland (7), Salzburg (6), Tirol (4) und Vorarlberg (2). "Gerade im Frühjahr und im Herbst ist die Gefahr von Wildunfällen besonders groß , da die Tiere in dieser Zeit ihr Revier wechseln", weiß ÖAMTC-Verkehrsexperte Markus Schneider. Die meisten Wildunfälle gab es 2011 in den Monaten April und Oktober. Jeweils knapp 15 Prozent aller Wildunfälle des Vorjahres ereigneten sich in diesen Monaten. Am größten ist die Wildunfall-Gefahr in den Morgen- und Abendstunden

Tipps zur Vermeidung bzw. Abschwächung von Wildunfällen

  • Bei Dämmerung sollten Fahrzeuglenker im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern und bei bekannten Wildwechselstellen sehr aufmerksam und vorausschauend fahren.
  • Außerdem ist auf einen ausreichenden Abstand zum Vorderfahrzeug zu achten.
  • Sobald man ein Tier erblickt, gilt: Geschwindigkeit reduzieren, Fernlicht ausschalten und hupen.
  • Ergreift das Tier die Flucht, ist dennoch Vorsicht angesagt. Wildtiere sind meist in Gruppen unterwegs. Die Möglichkeit, dass weitere Tiere folgen ist demnach sehr groß.
  • "Ist ein Zusammenstoß unabwendbar, sollte man stark bremsen und dabei das Lenkrad gut festhalten", sagt Schneider und rät von riskanten Ausweichmanövern ab.   
  • Grundsätzlich besagt die Straßenverkehrsordnung, dass ein Fahrzeuglenker nicht plötzlich und für den nachfolgenden Fahrer überraschend abbremsen darf. Wer wegen eines Tieres bremst, riskiert bei einem Auffahrunfall demnach ein Mitverschulden.

Wildunfälle müssen gemeldet werden
Nach einem Wildunfall gilt: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anlegen, Unfallstelle mit einem Pannendreieck absichern, eventuell verletzte Personen versorgen, Polizei oder örtliche Jägerschaft verständigen, verletzte oder getötete Tiere keinesfalls berühren. Für die Kaskoversicherung wird unbedingt eine polizeiliche Meldebestätigung des Unfalls benötigt. "Wer verletzte oder getötete Wildtiere mitnimmt, macht sich wegen Diebstahls strafbar", warnt die ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner.

Fotos vom Test des neuen Golf VII

Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

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