Weitere Stützpunkte

Maserati setzt verstärkt auf Österreich

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Mit dem neuen Partner bauen die Italiener ihr Vertriebsnetz weiter aus.

Maserati hat sich einen neuen Vertriebspartner geangelt. Mit der Unterstützung durch die Pappas Gruppe baut die italienische Fiat-Tochter ihre Vertriebsaktivitäten in Österreich weiter aus. An zwei Standorten – zunächst in Salzburg (Innsbrucker Bundesstraße), ab 2016 auch in Wien (Mommsengasse) – eröffnet das Automobilhandelsunternehmen zusätzliche Maserati Showrooms. Darüber hinaus werden aktuell noch weitere Stützpunkte geprüft.

 

Die neue Partnerschaft zwischen Maserati und der Pappas Gruppe startet gleich mit einem Highlight: Bereits am kommenden Wochenende präsentiert Pappas die italienischen Sportwagen und Sportlimousinen bei der legendären Scalaria Air Challenge am Wolfgangsee. Die in ihrer Form einzigartige Flugschau mit Schwerpunkt aufWasserflugzeugen feiert in diesem Jahr bereits zehnten Geburtstag und zieht alljährlich Flugzeug-Liebhaber und -Sammler aus aller Welt an. Passend zu diesem besonderen Nimbus wird Pappas neben den aktuellen Maserati Automobilen Ghibli, Quattroporte und GranTurimso MC Centennial Edition auch den raren Supersportwagen MC12 zeigen.

 

Noch bevor in diesem Herbst der neue Showroom in Salzburg eröffnet wird, bringt die Pappas Gruppe Maserati bereits jetzt in die Salzburger Innenstadt: Ab 1. August – also pünktlich zur Festspielzeit – wird die zentral gelegene Pappas Boutique zum temporären Maserati Pop-up-Store.

 

„Das Wachstum von Maserati beruht nicht nur auf dem Erfolg in Volumenmärkten, sondern es erstreckt sich über alle Regionen“, erklärt Giulio Pastore, General Manager Maserati Europe: „Darum freuen wir uns sehr, einen so starken Vertriebspartner für Österreich begrüßen zu können“. Bislang ist Maserati in Österreich mit zwei Handelsbetrieben vertreten.

 

Die familiengeführte Pappas Gruppe mit Stammsitz in Salzburg betreibt über 30 Autohandelsbetriebe in Österreich und Ungarn, aber auch in Süddeutschland. Rund 2.400 Beschäftigte kümmern sich um Vertrieb und Service, was die Pappas Gruppe auch zu einem wichtigen Arbeitgeber macht. „Maserati ist ein Synonym für italienisch automobilen Fahrspaß im Premium-Business- sowie im Luxus-Segment. Mit den aktuellen, vor allem aber den zukünftigen Modellen von Maserati werden wir neue Zielgruppen ansprechen können“, betont Friedrich Lixl, Geschäftsführer und Sprecher der Pappas Holding GmbH: „Gleichzeitig können sich Kunden und Interessenten auf die hohe Qualität der für Pappas typischen Kundenbetreuung freuen.“

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Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013

Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.

Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.

Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.

Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.

Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.

Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.

Fotos vom Maserati GranCabrio MC

Das markante Gesicht mit zusätzlichen Luftleitelementen, schwarzen Anbauteilen und abgedunkelten Scheinwerfern wird wie das Heck vom MC Stradale Coupé übernommen.

Hinten stechen vor allem der aggressiv gestylte Diffusor inklusive integriertem Sportauspuff und die kleine Spoilerlippe ins Auge.

Wie der geschlossene Bruder wird auch das GranCabrio MC von der stärksten Ausbaustufe des bekannten 4,7-Liter-V8 angetrieben. Konkret leistet der Kraftprotz 460 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 520 Nm zur Verfügung.

Die Modifikationen wirken sich auch auf die Länge aus - der offene MC ist um 4,8 Zentimeter länger als das normale GranCabrio.

Ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit fünf wählbaren Fahrmodi und Schaltwippen am Lenkrad leitet die Power an die Hinterräder weiter.

Ein modifiziertes Fahrwerk und stark ausgeformte Sportsitze sollen dafür sorgen, dass der Fahrer den Boliden immer auf Idealkurs hält.

Fotos vom Maserati Gran Turismo Sport

Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum...

...sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. Das reicht aus, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren.

Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, den schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen.

Die dünneren Vordersitze sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.