Desinfektion per "Nebel"

Neues Wundermittel eliminiert Coronaviren im Auto

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Desinfektion per "Nebel" beseitigt alle Viren, Bakterien, Keime & Co. binnen Minuten.

Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie steht die Hygiene auch bei Autofahrern hoch im Kurs. Viele  desinfizieren den Innenraum ihres Fahrzeugs  mehrmals die Woche und lassen gar niemand anderes mehr ans Steuer. Doch wenn der fahrbare Untersatz in die Werkstatt muss – derzeit verstärkt wegen Räderwechsel und Frühjahrscheck – hat man keine Wahl. Um die notwendigen Arbeiten durchführen zu können, müssen sich die Mitarbeiter hinters Steuer setzen. Natürlich wird auch in den (meisten) Kfz-Betrieben auf die Einhaltung aller Hygienestandards geachtet. Dennoch bleibt bei manchen Fahrern ein mulmiges Gefühl. Doch dafür gibt es nun Abhilfe.

Virenkiller

Der Lackspezialist und Spezialchemikalien-Hersteller AkzoNobel bringt gerade sein neues Desinfektionsmittel OC100 auf den Markt. Dieses ist nicht nur hochwirksam gegen Viren, Bakterien, Keime & Co. sondern kann auch in einer Art und Weise im Fahrzeug verteilt werden, dass garantiert der gesamte Innenraum desinfiziert wird. Und das binnen wenigen Minuten.

So funktioniert´s

Konkret wird OC100 per Vernebelung im Auto verteilt. So kommt das Desinfektionsmittel tatsächlich innerhalb kürzester Zeit auf alle Oberflächen des Interieurs. Dort tötet es dann alle vorhandenen Viren, Bakterien und Pilze ab. Die Handhabung ist dabei sehr einfach. Der mit OC100 befüllte Kaltvernebler wird an der hinteren Fahrzeugscheibe eingehängt. Während der rund drei Minuten dauernden Vernebelung und der anschließenden zehn minütigen Einwirkzeit müssen alle Türen und Fenster geschlossen sein. Danach ist der Innenraum laut AkzoNobel komplett desinfiziert.

Starterset

Pro Fahrzeug werden rund 150 Milliliter des Desinfektionsmittels benötigt. AkzoNobel bietet den Werkstätten ein Starterset an. Dieses beinhaltet neben einem fünf Liter Kanister mit OC100 auch einen mobilen Vernebler sowie eine Sprühflasche. Letztere dient zum gezielten Auftragen des Desinfektionsmittels.

Fazit

Werkstätten, die auf die sorgsame Desinfektion von Innenräumen setzen, könnten in Zeiten wie diesen einen Wettbewerbsvorteil haben. Schließlich ist vielen Autofahrern die Hygiene extrem wichtig. Sie setzen ja gerade deshalb verstärkt auf ihr Auto, da sie sich dort besser vor dem Coronavirus geschützt fühlen, als in öffentlichen Verkehrsmitteln. So könnte sich für die Werkstätten sogar ein neues Geschäftsfeld entwickeln. Für eine lupenreine Innenraumdesinfektion würden viele Autofahrer - bei angemessenen Preisen - sicher auch etwas bezahlen. 

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