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Chevrolet Camaro

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Mit dem Camaro lässt Chevrolet ein echtes Kultauto wieder auferstehen. Zurzeit wird der Camaro offiziell nur in den USA verkauft, im Spätherbst könnte er aber auch in Österreich angeboten werden. 

Bei der Markteinführung des Camaros in den USA war der Ansturm auf den Wagen so groß, dass er für die nächsten Monate bereits ausverkauft ist – kein Wunder bei diesem atemberaubenden Design und einem Preis von 23.000 bis 35.000 US-Dollar(!). Dafür bekommt man bei uns nicht einmal einen gut ausgestatteten VW Golf. 
 



Zwei Motoren stehen zur Verfügung
Unter die Haube des „Ponycars“ pflanzen die Chevy-Ingenieure entweder einen 3,6 Liter großen V6-Direkteinspritzer mit 300 PS, oder einen standesgemäßen (aber nicht unbedingt in die Zeit passenden) 6,2 Liter großen V8 mit 400 oder 422 PS. Beim Getriebe können sich die Kunden zwischen einer modernen Sechsgangautomatik oder einem manuellen Sechsgangschaltgetriebe entscheiden.  

Zylinderabschaltung hält den Verbrauch in Grenzen
Das Active Fuel Management sorgt im Teillastbetrieb dafür, dass nicht benötigte Zylinder abgeschaltet werden. Beim V8 wird etwa eine Zylinderbank weggeschaltet wodurch das Rennpferd kurzfristig zu einem 4-Zylinder mutiert. Deshalb verspricht der Hersteller einen Durchschnittsverbrauch für die Achtzylinder von rund 8 Liter auf 100 km. In der Realität wird man bei rasanter Fahrweise aber mit rund doppelt soviel rechnen müssen. 
 

Kosten
Importeure verlangen für EU-Importe zwischen 40.000 und 50.000 Euro. Da bei uns noch die NOVA und die CO2 Steuer hinzukommen, muss man jedoch mit etwas höheren Preisen rechnen. Wie viel der Camaro bei einem offiziellen Verkauf kosten wird, steht noch nicht fest.
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