ÖAMTC-Dachboxentest

Keine Dachbox erhielt ein "Sehr gut"

Teilen

Von acht getesteten Modellen wurden vier mit "gut", drei mit "befriedigend", eines mit "genügend" beurteilt.

Mit den Skiern am Autodach geht es ab in den Winterurlaub - welche Dachboxen sind nun aber gut für den Transport geeignet? "Es gibt weder ein Produkt, vor dem dringen abzuraten ist, noch einen herausragenden Sieger", lautet das Resultat eines entsprechenden Tests des Autofahrerclub ÖAMTC. Allerdings seien höherpreisige Produkte besser verarbeitet und würden mit durchdachten Detaillösungen punkten - unhinterfragt besser als günstige Produkte seien sie deshalb aber nicht, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

                                                                          
Keine Dachbox erhielt ein
© oe24



                                                                                                                                                                           

Acht Modelle getestet

Untersucht wurden acht Modelle mit einem Fassungsvermögen zwischen 300 und 520 Litern der Preisklassen 165 bis 360 Euro. Das Ergebnis: "Sehr gut" gab es keines. Vier Boxen - Thule Pacific 600, Kamei Delphin 340 K, Atera Carver II 440, ATU Jetbag 450 Allround - wurden mit "Gut" beurteilt. Ein "Befriedigend" gab es für Neumann Whale 520, Thule Ranger 500 und Hapro Roady 450. Lediglich ein "genügend" erreichte MontBlanc Vista 380. Getestet wurde in extremen Fahrsituationen bei voller Beladung; in Einzeltests wurden Dichtheit bei Regen, Verarbeitung und Handling untersucht.
 

Schloss ist auch entscheidend
Wer auf Diebstahlsicherheit Wert legt: Die Boxen von Neumann, Hapro und MontBlanc verfügen laut dem ÖAMTC über recht robuste Metallverschlüsse, die anderen Testmodelle sind durch Kunststoffverschlüsse gesichert. Vor dem Kauf sollte man testen, ob das Modell "den persönlichen Ansprüchen" wie z. B. bei den Verschlüssen und bei der Größe gerecht wird.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.