Aktuelle Studie

Österreicher suchen nach besonderen Autos

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Die Mehrheit informiert sich online über Fahrzeuge - manche auf dem WC.

Dass das Auto hierzulande einen sehr hohen Stellenwert genießt, ist bekannt. Wie oft sich die Österreicher konkret mit der Online-Recherche zu diesem Thema beschäftigen, hat die Plattform AutoScout24 im Rahmen einer Umfrage herausgefunden. Dabei zeigte sich: 74 Prozent der Österreicher haben sich schon einmal online über ein Fahrzeug informiert, manche sogar auf der Toilette.

Großes Interesse an besonderen Fahrzeugen

Über die Hälfte der 521 repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren befragten Personen gaben an, häufig und spontan nach besonderen Fahrzeugen zu suchen, zu denen sie durch ihre Umgebung inspiriert werden. 23 Prozent vertiefen sich in die Online-Recherche, weil sie selbst gerade Ausschau nach einem neuen fahrbaren Untersatz halten, 30 Prozent tun es aus reinem Interesse an Auto-Themen. Vor allem die jüngeren Autofahrer zwischen 30 und 39 Jahren greifen gern zu Smartphone oder Tablet, um Details zu einem interessanten Fahrzeug zu recherchieren (62 Prozent).

37 Prozent der für sie interessanten Autos fallen den Österreichern auf Straße oder Autobahn auf, 29 Prozent beim Surfen im Internet, 27 Prozent in der Werbung oder beim Händler. 15 Prozent der befragten Autofahrer suchen nach dem Kinobesuch die gut in Szene gesetzten Automobile von Action-Film-Protagonisten wie Daniel Craig oder Vin Diesel im Netz.

Die Lieblingsorte für die Recherche

So verschieden die Quellen der Inspiration sind, so unterschiedlich sind auch die Orte, an denen sich die Befragten informieren. Während vor allem die Frauen auf dem Sofa zu mobilen Endgeräten greifen, bevorzugt ein Viertel aller Befragten eine gemütliche Recherche im eigenen Bett. Elf Prozent der Männer nutzen sogar die Zeit auf der Toilette, um sich interessante Autos anzuschauen - bei den Frauen sind es mit sieben Prozent doch weniger.

Ist das Traumauto gefunden, werden zwölf Prozent der österreichischen Autofahrer aktiv und melden sich bei einem Händler oder Verkäufer für eine Probefahrt an. 38 Prozent lassen ihrer Fantasie freien Lauf und stellen sich nur vor, wie sie in ihrem Traumauto durch die Lande brausen.

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