Nach dem bescheidenen Start ins Jahr 2019 folgt nun die Trendwende.
Nach einem schwachen Start ins Jahr 2019 hat Porsche zum Sommer hin aufgeholt und wieder mehr Autos verkauft. Die Halbjahresbilanz zeigt nun ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte des Jahres 2018, wie der deutsche Sportwagen- und SUV-Hersteller in Stuttgart mitteilte.
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Macan bleibt Nummer 1
Zum Ende des ersten Quartals hatte der Sportwagenbauer wegen diverser Probleme unter anderem mit dem neuen Abgasteststandard WLTP noch deutliche zwölf Prozent hinter dem Vorjahr zurückgelegen. Weltweit lieferte Porsche von Jänner bis einschließlich Juni 133.484 Fahrzeuge aus. Mehr als jedes Dritte davon war ein Macan (Storybild). Das kleinste SUV der Marke bleibt damit das beliebteste Porsche-Modell. Cayenne (Coupé) , 911 , 718er-Reihe und Panamera (ST) können da nicht ganz mithalten. Ende des Jahres startet mit dem Taycan dann der erste reine Elektro-Porsche.
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Trendwende in China
Vor allem die Geschäfte im größten Einzelmarkt China zogen den Angaben zufolge im zweiten Quartal wieder deutlich an. Aus einem Minus von 10 Prozent bis Ende März wurde bis Ende Juni ein Plus von 28 Prozent. Den Rückgang zu Jahresbeginn hatte Porsche neben dem allgemein schwächelnden Markt in China stets damit begründet, dass viele Kunden einen Kauf verschoben hätten, um eine Senkung der Mehrwertsteuer abzuwarten.
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Europageschäft schwächelt
In Europa hingegen konnte Porsche den Negativtrend nicht umkehren. Hier stehen zwar geringere, aber weiter zweistellige Rückgänge bei den Absatzzahlen zu Buche. "In Europa haben wir erwartungsgemäß auch im zweiten Quartal die Nachwehen der Umstellung auf WLTP und Otto-Partikelfilter gespürt", erklärte Vertriebsvorstand Detlev von Platen. In den USA lag Porsche zur Jahresmitte mit drei Prozent im Plus.
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