Skoda Yeti

"Emotional, knackig, kompakt"

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Ab September feiert der Yeti sein Österreich-Debüt.

Den neuen tschechischen Kompakt-SUV wird es ab dann sowohl mit Allrad-, als auch mit Frontantrieb geben. Die Motorenpalette umfasst zwei TSI mit 105 und 140 PS sowie drei 2,0 TDI CR D-PF-Motoren mit 110, 140 und 170 PS. Die Preise stehen noch nicht fest. Wir haben mit dem Technik-Vorstand Eckhard Scholz gesprochen.

ÖSTERREICH: Der Name Yeti hat einen großartigen Wiedererkennungswert. Wie viel hat Škoda dafür bezahlt?
Eckhard Scholz: Gar nichts. Der Name war frei und nicht registriert. Ein Glücksfall!

ÖSTERREICH:
Mit dem Yeti wagt sich Škoda in neues Terrain vor. Wie würden Sie den Yeti charakterisieren?
Scholz: Der Yeti ist optisch ein Hingucker. Er ist emotional, knackig und variabel. So ist etwa die hintere Sitzbank sowohl in der Länge, als auch in der Neigung verstellbar. Zudem wollen wir mit dem Yeti bei den Kompakt-SUV punkto Umweltverträglichkeit eine Benchmark setzen.

ÖSTERREICH:
Wie soll das im Detail aussehen?
Scholz: Wir streben an, über die gesamte Yeti-Palette den CO2-Ausstoß auf unter 140 Gramm pro Kilometer abzusenken. Helfen wird dabei auch eine Green­line-Variante.

ÖSTERREICH:
Woran können sich die Kunden preislich orientieren?
Scholz: Am ehesten wohl an Mitbewerbern wie den Nissan Qashqai oder dem Honda CR-V.

ÖSTERREICH:
Die Krise geht auch an Škoda nicht vorüber. Wie reagieren Sie darauf?
Scholz: Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren ist die Situation nun angespannt. Die Öko-Prämie in Deutschland konnte etwas abfangen. Wir trotzen der Situation derzeit stabil.

ÖSTERREICH:
Welche Neuheiten plant Škoda noch heuer?
Scholz: Wir bringen dieses Jahr noch den Superb Kombi auf den Markt.
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