Große Unterschiede

So viel verdienen Hersteller pro Auto

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Porsche auf Platz eins. Opel verliert sogar bei jedem Auto-Verkauf.

Was verdienen die Autobauer an einem verkauften Neuwagen? Opel verliert im Schnitt mit jedem Kaufvertrag fast 1.000 Euro, und Porsche hat die dicksten Profite - das ist das Ergebnis einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der deutschen Uni Duisburg-Essen, die der Nachrichtenagentur dpa am Samstag vorlag. Und: Im Dreikampf mit Audi und Mercedes hat sich BMW in der ersten Jahreshälfte als der erfolgreichere Autobauer erwiesen.

Dreikampf geht an BMW

Demnach verdiente BMW in den ersten sechs Monaten an jedem verkauften Auto im Schnitt 4.325 Euro vor Zinsen und Steuern - und war damit im Kerngeschäft stärker als die beiden Konkurrenten. Audi musste sich mit einem operativen Gewinn von 4.242 Euro pro Fahrzeug zufriedengeben, lag aber noch vor Daimler (3.621 Euro).

Porsche klare Nummer eins
Der vom Absatz her deutlich kleinere Sportwagenbauer Porsche spielt in einer ganz anderen Liga: An jedem verkauften Neuwagen verdiente Porsche in der ersten Jahreshälfte im Schnitt 16.826 Euro vor Zinsen und Steuern - so viel wie kein anderer Hersteller. VW verdient 916 Euro pro Auto. Der japanische Weltmarktführer Toyota bringt es im Schnitt auf 845 Euro.

Opel und Peugeot zahlen drauf
Bei Opel sieht es hingegen düster aus: Nach den Berechnungen des CAR-Instituts machte der kriselnde Autobauer im Schnitt mit jedem verkauften Wagen 939 Euro minus. Auch bei Peugeot sieht es nicht viel besser aus. Hier beträgt das Minus 789 Euro.

Fotos vom Test des neuen Boxster S

Fotos vom Test des Porsche Boxster S

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