So sicher sind E-Autos

Volvo zeigt Crashtest-Video vom C30 Electric

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Besucher der Detroit Auto Show bekommen bei Volvo ein Wrack zu sehen.

Volvo geht bei der NAIAS 2011 in Detroit einen etwas ungewöhnlichen Weg. Während bei Automessen normalerweise auf Hochglanz polierte Neuheiten oder atemberaubende Studien im Mittelpunkt stehen, präsentieren die Schweden ein Auto, das einige Tage vorher, bei einem Crashtest zu Schrott gefahren wurde. Doch natürlich verbirgt sich mehr hinter dieser Geschichte.

Video: Crashtest vom C30 Electric


Beim „Wrack“ handelt es sich nämlich um die kommende Elektroversion des C30 . Dieser wurde im genormten Crashtest mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h an den Testpfahl gefahren. Volvo will damit zeigen, dass die komplexen Elektrobauteile auch im Falle eines Unfalls ausreichend gesichert und die Insassen keinem höheren Risiko ausgesetzt sind.

Hier finden Sie alle News von der Detroit Auto Show:

Wie das Video zeigt, hat der Stromer hat den Test mit Bravour bestanden. Sein komplettes elektrisches Innenleben unversehrt. So wurde die Fahrgastzelle dank der nach wie vor intakten Batterie-Einheit und den zahlreichen Kabel nicht unter Strom gesetzt. Ein Ergebnis, das neben den Insassen vor allem den Rettern (Feuerwehr, Rettung, Ersthelfer) freuen dürfte, denn schließlich ist im C30 Electric Hochspannungstechnik (400 Volt) verbaut.

Weitere Infos von Volvo finden Sie in unserem Marken-Channel

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Highlights der Detroit Auto Show

Bei Audi stand natürlich die Weltpremiere des neuen A6 im Mittelpunkt.

Die Business-Limousine soll auch in den USA für neue Verkaufsrekorde sorgen.

Bentley zeigte den überarbeiteten, 575 PS-starken Continental GT erstmals auf amerikanischen Boden.

BMW enthüllte das neue 6er-Cabrio.

Dieses sieht auch mit geschlossenem Verdeck hervorragend aus.

Buicks Verano basiert auf dem Opel Insignia und soll auch außerhalb den USA verkauft werden.

Chrysler hatte gleich einige Weltpremieren am Start. Eine davon ist der Sonic, von dem...

...auch gleich eine Rennversion namens "Z-Spec" gezeigt wurde.

Der neue Chrysler 200 kommt bei uns mit Lancia-Logo auf den Markt - der Allianz mit Fiat sei dank!

Ähnliches hat Chrysler auch mit dem neuen 300 vor. Dieser startet in Europa ebenfalls als Lancia.

Ferrari hat mit dem 458 Italia nach wie vor ein heißes Eisen im Feuer.

Die sportliche Focus-Version ST kommt bei uns erst 2012 auf den Markt.

Mit dem Vertrek gab Ford zudem einen Ausblick auf den Kuga-Nachfolger.

Dieser steht betont dynamisch auf den großen Rädern.

Der riesige "Explorer" wurde in Detroit zum "Truck of the Year" hewählt.

Honda gibt mit dem Civic Concept einen Ausblick auf die nahe Civic-Zukunft.

Diese sieht auch im unschuldigen Weiß ziemlich rosig aus.

Hyundai überraschte nicht nur mit der Crossover-Studie Curb. Noch größeres Interesse...

...weckte die Serienversion des Veloster, die bereits ab April erhältlich sein wird.

Vom neuen Compass erhofft sich Jeep große Erfolge. Das aktuelle Modell konnte die Erwartungen nämlich nicht erfüllen.

Kia stellte mit dem KV7 eine coole Crossover-Studie im Stil des Soul vor.

Mercedes führt in Detroit die facegeliftete C-Klasse erstmals der Öffentlichkeit vor.

Ähnlich großes Interesse weckte das Brennstoffzellenfahrzeug F-Cell, das so gut wie serienfertig ist.

Mini zeigt mit dem Paceman die Coupé-Version des Countryman. Frühest möglicher Starttermin ist 2013.

767 PS leistet der Hybrid-Rennwagen 918 RSR von Porsche. Er soll u.a. beim 24 Stunden-Klassiker in Le Mans zum Einsatz kommen.

Toyota erweitert die Prius-Palette. Der Prius c gibt einen Vorgeschmack auf einen kommenden Sportableger.

Den Hybrid-Van Prius c gibt es in den USA bereits im Sommer zum Kaufen.

VW hat für die USA einen eigenen Passat entwickelt. Er ist zwar größer als das hiesige Modell, kostet dennoch deutlich weniger.

Im Innenraum gibt es kaum Unterschiede.

Volvo S60 D3

Der 163 PS-starke Diesel erweist sich als genialer Partner für den schicken Schweden.

Haifischflosse, stromlinienförmige Seitenansicht und kultige Heckleuchten – Volvos S60 ist in seiner neuesten Version wieder ein Hit.

Die Boomerang-förmigen Rückleuchten sorgen für Eigenständigkeit.

Gebürsteter Edelstahl in der "schwebenden" Mittelkonsole, aufs Wesentliche reduzierte Tachoelemente.

Der neue Volvo V60

Bis zur B-Säule gleicht der V60 der Limousine S60.

Am Heck ist der Lader auf den ersten Blick als Volvo zu erkennen.

Das steil abfallende Dach kostet wertvolle Ladeliter.

Im Fond reisen zwei Erwachsene sehr komfortabel. Auf Wunsch gibt es integrierte Kindersitze.

Die Rückbank ist im Verhältnis 40:20:40 klappbar.

Die Rundinstrumente sind klar gestaltet und gut ablesbar.