Schlecht zu lenken

Vorsicht: Hohes Todesrisiko bei Quads

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Laut aktuellem Crashtest rund zehn Mal höher als mit dem Auto.

Das extrem hohe Unfallrisiko von Quads mit schweren Verletzungen und Todesfällen belegt erstmals eine breit angelegte Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV). "Das Risiko, bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden, ist mit einem Quad rund zehn Mal höher als mit dem Auto", sagte der Leiter der wissenschaftlichen Einrichtung, Siegfried Brockmann, bei der Präsentation der Ergebnisse am Donnerstag in Neumünster. "Dabei verursachen Quad-Fahrer gut 85 Prozent der Unfälle, in die sie verwickelt sind, selbst." Das Unfallrisiko ist pro gefahrenem Kilometer doppelt so hoch wie beim Auto, ergab die Studie.

>>>Nachlesen: Quadski - Vom Quad zum Jetski in 5 Sekunden

Schlechtes Fahrverhalten
Ein Crashtest (Bild oben) zeigte, wie schlecht die motorrad-ähnlichen Fahrzeuge mit vier dicken Reifen Kurven nehmen können und deshalb oft verunglücken. Dabei schaffte bereits ein 52 km/h schnelles Quad eine Kurve nicht, das 330 Kilo schwere Fahrzeug prallte gegen Baumpfähle, überschlug sich mehrfach und der "Fahrer" - ein Dummy - schleuderte weit durch die Luft. Rund 40 Prozent aller Quad-Unfälle passieren laut Studie ohne jede Fremdeinwirkung, meistens einfach weil die Maschinen von der Straße abkommen oder wegen Fahrfehlern.

>>>Nachlesen: Irres Ferrari-Quad wird verkauft

Gründe
Gleich mehrere Gründe sind für das schlechte Fahrverhalten und die schwierige Handhabung verantwortlich. So haben viele Quads kein Differenzial, Innen- und Außenrad sind in Kurven also gleich schnell. Hinzu kommt, dass der Fahrer mit dem Daumen Gas gibt wie bei einer Klingel. "Das ist ein verdammt kurzer Weg, die Maschinen schießen bei ruckartigem Gasgeben förmlich ab", sagte Brockmann. "Und das Lenken ist extrem schwergängig, ich habe mir am Vortag bei einer Fahrt eine Schulterzerrung geholt." Der Experte sprach von einer "unheiligen Allianz": "Es fehlt ein Differential, die Schubkräfte sind sehr hoch und bei einer Vollbremsung gibt es kein ABS."

Fotos vom "Ferrari-Quad" Wazuma 8VF

Beim "Wazuma 8VF" handelt es sich um ein Luxus-Quad, bei dem nur besonders exquisite Technik zum Einsatz kommt.

Garniert wird das Ganze von einem Design, das dem Besitzer neidische Blicke garantiert.

Angetrieben wird das Geschoss von einem 3.0l-V8 aus dem Hause Ferrari. Der 250 PS starke Motor hat mit dem 650 Kilogramm schweren Quak keinerlei Mühe.

Zu den optischen Highlights zählt die rote Verkleidung, der gut einsehbare V8, die extrem breiten Räder, die vorne viel weiter auseinanderliegen als hinten...

...und die vierflutige Abgasanlage, die für ohrenbetäubenden Sound sorgen soll.

Fotos vom Gibbs Quadski

Erstmals wurde nun ein Quad mit einem Jetski gekreuzt. Das Ergebnis hört auf die Bezeichnung "Quadski" und dürfte seinen Besitzern ziemlich viel Spaß bereiten.

Der stylische Mischling ist 3,20 Meter lang, 1,59 Meter breit, 1,31 Meter hoch und bringt 590 Kilogramm auf die Waage.

Als Antrieb setzt die Firma auf einen serienmäßigen 1,3-Liter-BMW-Motorradmotor. Dieser stammt aus den K1300-Modellen leistet stolze 175 PS.

Der Wechsel vom Land- zum Wasserbetrieb gestaltet sich äußerst einfach. Der Fahrer muss nur einen Knopf drücken.

Danach klappen sich die Räder vollautomatisch ein und das Quad wird zum Jetski.

Sowohl im Wasser als auch an Land liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 72 km/h.

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Fotos vom "Ferrari-Quad" Wazuma 8VF

Beim "Wazuma 8VF" handelt es sich um ein Luxus-Quad, bei dem nur besonders exquisite Technik zum Einsatz kommt.

Garniert wird das Ganze von einem Design, das dem Besitzer neidische Blicke garantiert.

Angetrieben wird das Geschoss von einem 3.0l-V8 aus dem Hause Ferrari. Der 250 PS starke Motor hat mit dem 650 Kilogramm schweren Quak keinerlei Mühe.

Zu den optischen Highlights zählt die rote Verkleidung, der gut einsehbare V8, die extrem breiten Räder, die vorne viel weiter auseinanderliegen als hinten...

...und die vierflutige Abgasanlage, die für ohrenbetäubenden Sound sorgen soll.

Fotos vom Gibbs Quadski

Erstmals wurde nun ein Quad mit einem Jetski gekreuzt. Das Ergebnis hört auf die Bezeichnung "Quadski" und dürfte seinen Besitzern ziemlich viel Spaß bereiten.

Der stylische Mischling ist 3,20 Meter lang, 1,59 Meter breit, 1,31 Meter hoch und bringt 590 Kilogramm auf die Waage.

Als Antrieb setzt die Firma auf einen serienmäßigen 1,3-Liter-BMW-Motorradmotor. Dieser stammt aus den K1300-Modellen leistet stolze 175 PS.

Der Wechsel vom Land- zum Wasserbetrieb gestaltet sich äußerst einfach. Der Fahrer muss nur einen Knopf drücken.

Danach klappen sich die Räder vollautomatisch ein und das Quad wird zum Jetski.

Sowohl im Wasser als auch an Land liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 72 km/h.