Subaru Impreza STi

Urschrei-Therapie

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Subarus Neuauflage des Kultsportlers Impreza WRX STi im Test - 300-PS-Rallye-Leistung für die Straße.

Der Druck auf den Anlasser-Knopf erweckt den WRX STi zum Leben. Ein wohl choreographiertes Zeigerballet am Armaturenbrett untermalt den Start des 2,5-Liter-Boxermotors – Radio und Traktionskontrolle schaltet man aus, die Fahrzeug-Elektronik ist auf „Sport Sharp“ gestellt.

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© oe24

Vor uns liegen acht Kilometer Forststraße – Asphalt und Schotter quer gemischt, Schlaglöcher, Laub – und geregnet hat es auch noch.

Über nasse Straßenverhältnisse kann der Allradantrieb des Impreza nur müde lächeln. Der Tritt aufs Gas drückt uns in die Sitze – und beschallt die Umgebung mit wütendem Boxer-Lärm. Mit viel Allraddrift geht’s durch die ersten Kurven. Der Grip ist selbst auf diesen Straßen unglaublich – und wenn der doch mal ausgeht, hilft das intelligente Differenzial, die 300 PS trotzdem rettend auf den Untergrund zu bringen.

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Nach knapp vier Minuten ist der Hügel erklommen. Leise tickt sich der Impreza kühl, der jetzt auch gar nicht mehr so peinlich aussieht. Die große Lufthutze, die ausgestellten Radkästen, die Rundumverspoilerung – all das macht jetzt durchaus Sinn!

Auch wenn rund 52.000 Euro kein Pappenstiel sind: In der realen Welt, mit ihren Schlaglöchern und Regenschauern, lässt der Subaru Impreza WRX STi so ziemlich alles und jeden hinter sich.

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