Auto & Verkehr

Was sich 2007 für Autofahrer ändert

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2007 bringt einige Neuerungen für österreichische Autofahrer. Die fünf wichtigsten Änderungen lesen Sie hier.

Die wichtigsten Termine für Autofahrer im Jahr 2007 hat der ARBÖ zusammengefasst.

1. Jänner
Strengere Abgasnormen am Zweiradsektor: Nur mehr Krafträder werden genehmigt, die der strengeren EURO 3 entsprechen. Fahrzeugtypen, von denen nicht mehr als 5.000 jährlich verkauft werden, dürfen aber noch bis zum 1. Jänner 2008 auch noch mit EURO 2 zugelassen werden.

21. März
Innerhalb der EU können nun alle Geldstrafen im Straßenverkehr ab 70 Euro auch im Heimatland vollstreckt werden. Österreichische Autofahrer müssen damit rechnen, dass sie - bei Verkehrsstrafen im Ausland - nun auch in Österreich zur Kassa gebeten werden.

30. Juni
Bonus fällt, Malus bliebt. Wer plant, sich einen neuen Diesel-PKW mit Partikelfilter zu kaufen, sollte sich beeilen. Denn nur bis 30 Juni 2007 muss man dafür 300 Euro weniger Normverbrauchsabgabe (NoVA) zahlen (=Bonus). Wer sich für einen Diesel-PKW ohne Partikelfilter entscheidet, muss jedenfalls 300 Euro mehr Nomverbrauchsabgabe zahlen (=Malus), davor und danach!

1. Juli
Weniger Papierkram beim Eigenimport von Fahrzeugen: Für die Zulassung in Österreich braucht man keine Bestätigung mehr vom Generalimporteur oder von der zuständigen Landesfahrzeugprüfstelle. Und für Autos, die in Österreich erst typisiert werden müssen, braucht man keinen Typenschein mehr, falls eine EU-Übereinstimmungsbescheinigung vorliegt und die geforderten Fahrzeugdaten der Genehmigungsdatenbank gespeichert sind.

1. Oktober
Zwei Jahre nach der Einführung von "Biodiesel" kommt die Einführung von "Biobenzin": dem Benzin wird etwa vier Prozent Ethanol zugemischt.

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